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Re: Skolelinux-Papier für Entscheidungsträger - Arbeitsgruppebilden



Hallo, Thomas,

Du meintest am 19.06.04 zum Thema Re: Skolelinux-Papier für Entscheidungsträger - Arbeitsgruppebilden:

>> Es wäre äußerst sinnvoll, eine Arbeitsgruppe zu installieren,
>> welche sich mit der Studie beschäftigt, um bezogen auf die
>> Verhältnisse bei Skolelinux
>>
>> - die für Entscheidungsträger wesentlichen Fragen aufzulisten,
>>
>> - die in Sachen Skolelinux möglichen Antworten zu formulieren,
>>
>> - eine Entscheidungsmatrix oder einen Entscheidungsbaum
>> aufzustellen.

"Papier ist geduldig" - solange Beschaffung der Hardware und Software  
einerseits sowie Betreuung andererseits auf verschiedene Hände  
verteilt ist, gibt es Schlupflöcher für die Beschaffer.

Wenn der Schulträger auch die Betreuung macht (wie in Baden- 
Württemberg, wie in Osnabrück), dann läuft es schnell auf 1  
Betriebssystem hinaus, und das muss nicht Linux heissen.

> Der Bereich Dokumentation ist doch _die_ Baustelle für Pädagogen.

> Ich wundere mich schon seit einiger Zeit warum es von Lehrer Seite
> keine Angebote gibt uns hier zu unterstützen. Ich vermute fast das
> liegt einfach daran das wir, ich denke da an alle Entwickler Freier
> Software für die Bildung, es nicht geschafft haben den Pädagogen
> ein interessantes Betätigungsfeld auf zu zeigen.

Es gibt Leute, die Papiere verfassen, und es gibt Leute, die an mit  
mit der Hard- und Software arbeiten.
Nimm den c't/ODS-Schulserver: gut dokumentiert, seit langer Zeit  
verbreitet, in vielen Kommunen verbreitet. Der funktioniert auch ohne  
den Schulträger - warum soll der Schulträger davon überzeugt werden?

Ich erlebe öfter, dass Kollegen meinen, da ja die Clients unter  
Windows laufen, müsse auch der Server unter Windows laufen.
Denen hilft eine solche Dokumentation nicht so recht. Aber sie müssen  
mit dem System arbeiten.

Viele Gruesse!
Helmut



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