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Re: Skolelinux-Papier für Entscheidungsträger - Arbeitsgruppebilden



On Friday 18 June 2004 10:26, Peter Voigt wrote:
> Hallo,
>
> die Kurzfassung einer Studie, die von der Stadt München zur Vorbereitung
> der Entscheidung pro/contra Open Source Software in Auftrag gegeben wurde,
> ist im Internet nachlesbar.
>
> http://www.muenchen.de/vip8/prod2/mde/_de/rubriken/Rathaus/referate/dir/lim
>ux/ publikationen/clientstudie_kurz.pdf
>
> Indirekt lassen sich dieser Studie _alle_ Argumente entnehmen, die für
> Entscheidungsträger für oder gegen den Einsatz von Skolelinux an Schulen
> von Bedeutung sind.
>
> Es wäre äußerst sinnvoll, eine Arbeitsgruppe zu installieren, welche sich
> mit der Studie beschäftigt, um bezogen auf die Verhältnisse bei Skolelinux
>
> - die für Entscheidungsträger wesentlichen Fragen aufzulisten,
>
> - die in Sachen Skolelinux möglichen Antworten zu formulieren,
>
> - eine Entscheidungsmatrix oder einen Entscheidungsbaum aufzustellen.
>
> Am Ende sollte ein Papier stehen, welches Entscheidungsträgern vorgelegt
> werden könnte. Zielgruppe eines solchen Papieres sollen nicht die "üblichen
> Verdächtigen" sein, dh. Lehrer mit EDV-Überblick.
>
> Statt dessen soll dieses Papier Schuldirektoren, Schulverwaltungen und
> Politikern vorgelegt werden können.
FULLACK
>
> Wie so etwas aussehen kann, zeigt uns ja die Studie aus München. Mit dieser
> Vorlage läßt sich ein solches Papier erheblich leichter ausarbeiten, als
> vorher.
>
> Es würde mich freuen, wenn sich Mitarbeiter finden.
>
> Ich bin bereit, den Formulierungspart zu übernehmen., wenn sich mindestens
> 2 bis 3 weitere Mitstreiter bereit erklären, an 2 oder 3 Zusammentreffen im
> Raum Bielefeld/Umgebung konzeptionelle Überlegungen anzustellen. Diese
> Treffen würden jeweils rund 2 Stunden dauern.
Hhhm, viel zu kurz.
Ich bin dafür das wir dafür ganze Wochenenden ein planen.
Zwei Stunden sind aus meiner Sicht viel zu wenig, in der Zeit  ist ja kaum der 
Kaffee durchgelaufen. Vom unökonomischen Verhältnis mehrerer Stunden Anfahrt 
zu zwei Stunden Arbeit gar nicht zu reden. 
(c:

>
> Beginnen könnte man beispielsweise in der zweiten Woche nach dem Linuxtag.
> Termine und Ort wären abzustimmen.
Wir sollten versuchen diesen Punkt auf dem LT aktiv zu bewerben.

Der Bereich Dokumentation ist doch _die_ Baustelle für Pädagogen.
Wenn es jemandes Profession ist Dokumentationen zu erstellen die verständlich 
sind und die der Vermittlung von Wissen dienen dann sind das doch wohl 
Lehrer!
Oder hat sich das mitlerweile geändert? 
Ich denke nicht. 
*grins*

Ich wundere mich schon seit einiger Zeit warum es von Lehrer Seite keine 
Angebote gibt uns hier zu unterstützen. Ich vermute fast das liegt einfach 
daran das wir, ich denke da an alle Entwickler Freier Software für die 
Bildung, es nicht geschafft haben den Pädagogen ein interessantes 
Betätigungsfeld auf zu zeigen. 

Hier böte sich ein Feld das wie geschaffen dafür ist passive Lehrer 
Kollegenschaft die sich nicht an der IT Betreuung / dem Betrieb  / der 
Wartung beteiligt zu mobilisieren. Dies würde den Lehrern die die IT an der 
Schule am laufen halten mittelfristig gewaltig helfen. 
Alleine dafür könnte ich locker ein 8 Stunden Seminar füllen, Thema "Freie 
Software Projekte an Schulen. Ein Werkzeug der positiven Sozialisierung 
Jugendlicher".

Ich hab noch einiges dazu in der Antwort auf die Mail "Argumente fuer Freie 
Software in Schulen" aufgeführt.

Tschüss,
Thomas
-- 
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