Re: Verdammte Debianer!

[Matthias Haegele <mhaegele@linuxrocks.dyndns.org>]

Michael Dominok schrieb:
> Tach auch
>
> Am Dienstag, den 22.05.2007, 09:48 +0200 schrieb Hannes H.:
> > Hallo Michael!
> >
> > Am 22.05.07 schrieb Michael Dominok <dug-lists@dominok.net>:
> > > Haben einfach nicht die erforderliche Dienstleistungsbereitschaft!
> > > Und geraucht haben manche auch!
> > Wie im OP schon geschrieben wurde: Wenn man nichts zum Thema beitragen
> > möchte, was den User weiterhilft (und ein Link zu www.google.com ist
> > in meinen Augen keine echte Hilfe
>
> So man weiß das dort die Lösung des Fragenden oder für ihn hilfreiche
> Informationen leicht zu finden sind schon.
>  
> > ), sollte man es lassen.
>
> Jau. Aber ein Hinweis darauf das die gesuchten Informationen leicht über
> google zu finden sind _ist_ Hilfe. 
>  
> >  Und auch bei
> > freiwilligen Leistungen sollte man ein gewisses Maß an
> > Freundlichkeit/Höflichkeit aufbringen. Findest du nicht?
>
> Wenn mir eine unkommentierter Link oder die richtigen Suchbegriffe für
> google bei meinem Problem helfen bin ich auch ohne Höflichkeit
> glücklich.
>
> > > Wer Fragen stellt die nach RTFM schreien sollte dies auch als Antwort
> > > erhalten.
> > Warum eigentlich? Kostet es nicht genau so viel Zeit schnell mal zwei
> > drei Sätze dazu zu schreiben, die dem einen oder anderen vielleicht
> > auf die Sprünge hilft?

Wenn man eine genaue ausführliche Lösung zusammenstellen will (evtl. mit 
Erklärungen etc.) sind das imho min. 10-15 min im Gegensatz zu (Link 
raussuchen, posten, 1-2 min) ... Das macht für mich einen *riesen* 
Unterschied ...

> Wie geschrieben: Der Eine so, der Andere so. Eine "mufflige" Antwort ist
> besser als gar keine.
>  
> >  Aber ich sehe schon ein, dass es deutlich
> > befriedigender für manche unter uns ist, den eigenen Wissensvorsprung
> > anderen zu zeigen aber nichts davon weiterzugeben.
>
> Hab' ich hier noch nicht beobachtet.
>
> > Zum Thema Manuals: Viele User würden gerne Debian nutzen, sind aber
> > der englischen Sprache vielleicht nicht so bewandert wie du, ich oder
> > andere auf dieser Liste.
>
> OK, das ist'n Punkt den man als "im Englischem Heimischer" gerne
> übersieht. 
>
> >  Für solche Menschen ist ein Tipp, das (meist
> > englischsprachige) Manual zu lesen nur Hohn.

Die (meisten, oder einige) Manpages sind ja mittlerweile übersetzt ...
s. u.

> Klassischer Fall von mangelndem Kontext. Bin mir auch nicht sicher ob
> auf einer deutschsprachigen Liste generell nur auf deutschsprachige
> HGFs/Dokus verwiesen werden sollte oder ob dies vom Fragenden expliziet
> "verlangt" werden sollte. Wer prahlt schon gerne mit seinen mangelnden
> Sprachkenntnissen?

Ohne ein Fünkchen englisch hat man imho keine Chance, oft sind Dokus gar 
nicht, unvollständig noch schlimmer: fehlerhaft übersetzt.
Da kann es sehr hilfreich sein, wenn man sich das im Original anschauen 
kann (Das trifft nicht nur auf Linux zu sondern auf die ganze 
"EDV-Welt") ...

> >  Oder bist du der Meinung,
> > dass Linux im Allgemeinen und Debian im Speziellen der Bildungselite
> > vorbehalten sein sollte?
>
> Linux _ist_ der Bildungselite vorbehalten... 8-P
>
> Im Ernst: Die Fähigkeit einer Computer "Bedienen" zu können ist schon
> ein Merkmal das Dich/uns zum Teil einer Elite macht.
> Bist wohl lange nicht mehr aus dem Büro gekommen? 8-)

Bedienen ist imho (nicht mehr) schwierig, auch nicht unter Linux.
Eher schon: Einichtung und Wartung (da hat sich aber auch viel getan 
seitdem ich mit woody angefangen hatte ...).

> Cheers
>
> Michael

--
Grüsse/Greetings
MH


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--