Moin, On Mon, 2007-05-14 at 19:52 +0200, Michelle Konzack wrote: > Am 2007-05-04 23:53:32, schrieb Hans-Georg Bork: > [...] > > verfasst sein; wie dem auch sei, AFAIK wurde oben richtig zitiert aber > > dann falsch ausgelegt: bei dem "Nadelöhr" handelt es sich nicht um die > > Öffnung am hinteren Ende einer Nadel, sondern um einen extrem engen > > Gassendurchgang, der einfach zu schmal war (ist??) um ein normales Kamel > > ohne Anwendung von roher Gewalt hindurchgehen zu lassen. Ein Kamel würde > > zwar hindurchpassen, aber es würde nicht selbst gehen, sondern "gegangen > > werden", sprich "gezogen, gestossen und geschoben". > > Wo haste denn das her? das weiss ich nicht mehr, irgendwann vor rund 20-30 Jahren gehört; aber anscheinend bin ich nicht der Einzige mit dieser These: "Archäologen haben herausgefunden, dass das kleinste Stadttor in Jerusalem "Nadelöhr" genannt wurde. Ein Kamel mag unten durch, aber auf den Knien und ohne Last."[1]; "„Nadelöhr" hieß ein Tor in der Stadtmauer von Jerusalem. Ein Kamel passte da nur durch, wenn es vorher seine Lasten abgenommen bekam."[2]; "Da die ursprüngliche Lesart kamilos [[Schiffstau,Seil]] der Textkritik lange unbekannt war, wurden verschiedene Erklärungen bemüht, von denen sich auch heute noch die gängigste Interpretation hartnäckig hält, nach der eine hypothetische enge Gasse in Jerusalem mit einem kleinen Tor an ihrem Ende gemeint sei, die im Volksmund angeblich den Namen „Nadelöhr“ trug."[3]. Was hier nun richtig oder falsch oder auch irgendwo in der Mitte ist, entzieht sich meiner wahrscheinlich solange meiner Kenntnis, bis ich denn selbst als "Kamel" vorm Eingang ("Nadelöhr") zur Seligkeit stehe ... Gruss -- hgb [1]:http://www.christentum.ch/lukas.htm [2]:http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/09.03.2003/471603.asp (eine Pastorin als Autor) [3]:http://de.wikipedia.org/wiki/Nadel%C3%B6hr
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