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Re: rsync-Backup mit gzip --rsyncable?



Thomas Weber schrieb:
Hallo,
Vielleicht weiß ja jemand ein paar Hintergrundinfos zu der --rsyncable-Option.

http://glasnost.beeznest.org/articles/206

Super, vielen Dank!

Allerdings arbeitet das rsync-Backup so wie ich das kenne mit der Option --link-dest. Diese Option sorgt ja dafür, dass ein hardlink angelegt wird, wenn das File unverändert ist.

Da bin ich mir unsicher, wo ich da gzip mit --rsyncable ins Spiel bringen soll, dann müßte ich ja jedes File einzeln gzippen, oder?

Momentan mache ich:

for a in $BACKUPDIR
do
rsync -aRq --delete --link-dest=../${LASTDAY} --exclude-from=${EXCLUDEFILE} $a $MONTHDAY

done

wobei $MONTHDAY der aktuelle Tag (heute: 16) und $LASTDAY der vorhergehende (gestern: 15) ist.

Die Dateien landen dann in

/backup/
  ...
  15/
  16/
  ...

und wenn eine Datei in 16 identisch mit der in 15 ist, wird eben nur ein Hardlink gesetzt.

Trotzdem kann man einen Tag aufgrund der Hardlinks als tar.gz ablegen, kann die Backup-Verzeichnisse immer einen Monat rückwirkend direkt browsen und einzelne Dateien sehr komfortabel wiederherstellen. Nachteil ist halt der benötigte Platzbedarf.

Wenn ich den optimieren will, und auf den o.g. Komfort nicht verzichten möchte, bleibt mir doch nur die Möglichkeit, jede Datei einzeln als gzip abzulegen, oder? Oder würdet ihr unterhalb der Datumsverzeichnisse bspw. ein etc.tar.gz, ein home.tar.gz usw. ablegen, welches ich ja dann mit --rsyncable bilden könnte?

Meiner Meinung nach bringt das nichts, da ich ja mit Hardlinks arbeite, und die werden ja nur bei unveränderter Datei gesetzt - ob das gzip nur leicht verändert ist oder nicht (durch --rsyncable) ist ja irrelevant.

Also gewinne ich nur bei gzips auf Einzeldateibasis, richtig?

In $BACKUPDIR stehen ja Verzeichnisse, kann mir jemand sagen wie ich in obenstehende Schleife dann das gzip einbaue? Das ist mir unklar.

Viele Grüße
André



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