Re: Chaos mit USB-Stick
Hallo Wolfgang Jeltsch, hallo auch an alle anderen
Am Freitag, 17. Juni 2005 17:22 schrieb Wolfgang Jeltsch:
> Am Freitag, 17. Juni 2005 15:27 schrieb Evgeni Golov:
> > [...]
> >
> > > Woran liegt das denn? Ich dachte, dass Linux vielleicht eine
> > > andere Geometrie als der MP3-Recorder verwendet. Aber muss nicht
> > > die Partitionstabelle, da ganz am Anfang gelegen, immer gefunden
> > > werden, egal, welche Geometrie angenommen wird? Und wenn ja,
> > > heißt das dann, dass einfach die Partitionstabelle Schrott ist?
> > > Warum könnte das sein?
> >
> > Nein, das liegt wahrscheinlich daran, dass der MP3-Player als
> > SuperFloppy formatiert ist. Dieser hat dann keine Partitionstabelle
> > (wie ne Floppy), fasst seine 128MB, lässt sich aber nicht über sda1
> > ansprechen.
>
> Die Idee ist mir auch gekommen, nachdem ich meine Mail abgeschickt
> hatte. Ich werde das demnächst mal testen.
>
> Was ich mich jetzt aber frage, ist, wie man möglichst automatisch
> erkennen kann, ob der Stick partitioniert ist oder nicht. Bislang
> habe ich jedem Nutzer einen "KDE-Geräte-Link" auf den KDE-Desktop
> gepackt, über den man /dev/sda1 mounten kann. Schön wäre, wenn ich
> jetzt nicht zwei solche Desktop-Objekten nehmen müsste (eins für
> /dev/sda und eins für /dev/sda1), wo der Nutzer dann ausprobieren
> muss, welches von beiden funktioniert, sondern wenn er einfach *ein*
> Objekt auf seinem Desktop hat, über das er /dev/sda bzw. /dev/sda1
> einhängen kann, je nachdem, ob der Stick partitioniert ist oder
> nicht.
Das sollte man mit automount einrichten können. Hab es aber selbst auch
noch nicht gemacht. Knoppix stellt das aber IIRC so fest, welche Art
von USB-Stick dranhängt.
Ansonsten könnte man auch selbst ein kleines Script schreiben, dass beim
Fehlschlag der einen Mountversion (/dev/sda1/ ) die andere versucht
(/dev/sda/ ).
--
Gruß
MaxX
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