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Re: [OT] Geschmacksfragen oder objektive Nachteile von KDE/Gnome



On 28.Mär 2005 - 11:58:11, Michelle Konzack wrote:
> Am 2005-03-28 07:04:11, schrieb Jan Kohnert:
> > Falsche Distri? SCNR ;)
> 
> Dann ließ mal da ARCHIV dieser Liste...
> Es sind bereits ein paar dutzend anfragen diesbezüglich gewesen.
> ~/.kde und ~/.desktop (oder so ähnlich) löschen und dann einfach
> KDE neu starten... und wieder erneut einrichten...
> 
> Ist ja absolut genial!

Hmm, also .kde hab ich das letzte Mal im Sommer 2004 gelöscht, ob
damals ein KDE-Update anstand weiss ich nicht. Gnome+GTK zu
konfigurieren (so dass es in meinen KDE-Desktop halbwegs reinpasst)
war wesentlich schwieriger... 

Und auch beim Update auf 3.4 gabs keine Probleme...
 
> > > Wenn jemand 3 GByte auf der Kiste hat kann es ja gehen, aber KDE +
> > > OpenOffice + Mozilla ist unter 1 Gbyte zum fließenden Arbeiten
> > > nicht zu gebrachen.
> > 
> > Ich habe jetzt zwar 2GB drauf, kann mich aber gut entsinnen, daß ich
> > mit 512MB 
> > und den genannten drei Programmen durchaus arbeiten konnte. KDE
> > braucht (bei 
> > mir) insgesamt etwa <200MB, mozilla <100MB, genaue Werte hab ich grad
> > nicht 
> > da, aber SOOO schlimm ist das nicht, zumal mein KDE ziemlich viel am
> > Laufen 
> > hat ;)
> 
> Wie machste Das ?
> 
> Eine Stunde mit Mozilla Internet gesurft, Resurcen per Copy-Past in
> OOo kopiert und Mozilla hat im alleingang über 600 MByte Speicher

Das ist aber nicht das Problem von KDE, sondern von Mozilla - mit ein
Grund warum galeon nur noch für maximal 5 Tabs auf ist und die auch
selten neue Seiten anzeigen. OOo kann ich nicht beurteilen, das läuft
zu selten (das bisschen Briefe schreiben...), ist aber IMHO ein
schlimmerer Speicherfresser als Mozilla und KDE zusammen (und stürtzt
neuerdings nach 5 Minuten reproduzierbar ab) - ich will endlich OOo 2
ausprobieren...

> reserviert und OOo gekickt.  Danach sind Teile (!) von KDE verschwunden
> und nicht einmal ein "init 1 && init 2" hat das System wieder
> hingebracht nur ein Reboot.

Wenn in 1 alles gekillt wird und dann auch wirklich weg ist (hast du
das geprüft?) kommt nach einem init 2 auch alles wieder hoch - wenn
nicht ist IMHO der Kernel schuld der mit dem Speicher verwalten ein
Problem hat.

> Kein Starten von KDE verschwinden bereits bei ner SARGE
> standardinstallation über 300 MByte uncached vom Speicher.
>
> Sowas darf einfach nicht passieren.
> Ansonste ist es wie Windows...

Falsch, in den 300 Meg sind bereits einige nützliche und einige
"hübsche" Features drin...  Bei Windows haste erstmal nur den
"Windowmanager"... Aber es ging ja um aktuelle Systeme und bei 512MB
Ram sind hier grad mal 100MB ausgelagert (und das dürften alle meine
Serverprozesse sein)

> > > Ja, s.o.
> > 
> > Ich würde sagen: Widerlegt. ;)
> 
> Mit 3 GByte Speicher und mem Athlon XP 3000+

KDE+Galeon+Kdevelop kein Problem, auf nem Pentium M, 512MB Ram...

> > Da mußt du mal die Whishlist und closed Bugs wegrechnen. Natürlich ist
> > KDE 
> > mittlerweile bei bug >100000, aber offen sind wesentlich weniger; und
> > auch 
> > die werden gefixed werden.
> 
> Einer gefixed und zwei neue produziert...

Ist das in irgendeiner Software anders? Ich denke nicht... 

> Weil $USER ja neue Features haben will.

Hmm, also wenn ich mir 3.3 auf 3.4 angucke sind offensichtlich nur ein
paar neue Icons und ähnliches dazugekommen. von 2.2 auf 3.0 war
natürlich einiges neues und bei 4.0 wird sich (hoffentlich) auch
vieles ändern...

> KDE ist einfach nur Pfusch.  -  Die Developper sollten einfach mal
> daran arbeiten NUR die BUGs rauszubekommen anstatt jedes mal neue
> Features hineinzubricolieren die noch mehr BUGs mitbringen.

Autsch, das solltest du nicht sagen ohne es beweisen zu können, bei
KDE wird zumindestens nicht einfach so drauf losprogrammiert. 

Davon abgesehen hat KDE bei X.X.y Versionsänderungen selten grossartig
neue Features drin.

> > > Ich habe bei einer Freundung mehrer KDE updates (Sicherheits-)
> > hinter
> > > mich gebracht und jedesmal mußte ich das KDE Verzeichnis VOLLSTÄNDIG
> > > löschen und alles neu einrichten.
> > >
> > > Auf einem Produktionssystem darf sowas nicht passieren.
> > 
> > Wann war das: Anno 99?
> 
> 2004     Fedora, Mandrake und Debian
> 02/2005  Debian SARGE

Hmm, irgendwie bin ich komisch - ich arbeite bereits seit Anfang 2003
mit KDE und hab nie solche Probleme gehabt wie du...

> Naja, configurieren mußte ihn schon...  :-)
> 
> man 1 fvwm2
> man 1 FVWM*

Siehste da fängts schon an, ich hab weder Lust noch Zeit mich durch
Manpages zu wühlen nur um rauszukriegen wie ich die Schrift in
Fenstertitel ändere... (Nichts für ungut, bin grad dabei dass muttng
manual zu lesen, aber für jedes $Programm kann ich das einfach nicht
machen).

> > gibt sicher viele Leute, die ihn toll finden. Schließlich ist ja ein
> > Vorteil 
> > von OpenSource, daß man sich entscheiden kann und nichts aufgezwungen 
> > bekommt. ;)
> 
> :-)

FULL ACK...

Andreas

-- 
Don't plan any hasty moves.  You'll be evicted soon anyway.



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