Re: upgrade in unstable
Am 07.03.2024 um 09:52 schrieb Martin Steigerwald:
Frank Miller - 06.03.24, 23:27:50 CET:
>> Aber Du hattest uns ja versprochen [1], Deine Probleme selber zu
>> lösen.
[…]
>> [1] https://lists.debian.org/debian-user-german/2024/02/msg00050.html
>
> Da hast du direkt mal einen rausgesucht.😁
> Wie gesagt hast du grundsätzlich schon Recht.
Öhh..? "Ich führe fast jeden Tag ein "dist-upgrade" aus, .." ist schon
eine interessante Aussage. Fällt sowas schon unter 'Zwangsstörung'?
Grundsätzlich nicht verkehrt, seine Systeme aktuell zu halten. Ich führe
auf meinem täglich verwendeten System durchaus auch täglich oder fast
täglich "apt full-upgrade" aus.
Dafür gibt's doch apticron. Dann sagt das System von sich aus Bescheid,
wenn Updates zur Verfügung stehen.
[...]
Wer eine 100%-ig verlässliche Vorhersage darüber möchte, wann jemand ein
"apt full-upgrade" riskieren kann und wann nicht, der hat unstable nicht
verstanden. Das ist wirklich so einfach.
> [...]
ACK.
Debian ist bekannt, um nicht zu sagen berüchtigt dafür, dass die
Software darin sehr langzeitstabil ist, was aber in logischer Konsequenz
dazu führt, dass eben *nicht* stets die neuesten Upstream-Versionen
enthalten sind. (Stichwort "rusting, stale and broken"...) Das ist
übrigens einer der Gründe dafür, warum *ich* Debian schätze und benutze.
Ich kann ja durchaus Leute verstehen, die softwaremäßig immer den
heißesten Shice haben wollen, aber die sind dann eben bei Debian
grundsätzlich falsch. Wer immer möglichst aktuell sein will, für den
gibt es genug Distributionen, die schon von vornherein als Rolling
Release ausgelegt sind.
Tschüs,
Sebastian
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