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Re: Debian 11 auf einem Hyper-V Windows Server 2016




Am 12.11.2021 um 16:32 schrieb Sven Hartge:
Andreas Wass - Glas Gasperlmair <a.wass@glas-gasperlmair.at> wrote:

erstmal vielen Dank für deine Antwort. Ich würde lieber saubere
Neustarts vorziehen und möchte mich nicht auf das verlassen müssen.
Deine Aussage ist mir unterverständlich.

Gerade das Setzen der Option sorgt dafür, dass das System sauber
startet und nicht beim kleinsten Problem darauf wartet, dass der Admin
"fsck /dev/sdXY" eintippt und dann eine Stunde auf "Y" hämmert, weil er
vergessen hat die Option "-y" mit anzugeben.

Oder weißt du bei den Fragen von fsck, ob er ein Änderung wirklich
machen soll, ob du jeweils "N" oder "Y" drücken musst in den
spezifischen Moment?

Ich jedenfalls nicht. Daher kann das System fsck ruhig mit "-y" starten
und alle Reperatur-Versuche unternehmen, das ist nämlich das, was
"fsck.repair=yes" bzw. "FSCKFIX=yes" macht.
Ja, vielleicht eine gute Idee.

Und wenn das Dateisystem so kaputt ist, dass selbst diese Option nichts
wiederbelebt, dann wäre das auch bei manuellem Aufruf nicht anders. Dann
ist nämlich Restore angesagt.

Abgesehen davon scheint Debian 11 noch gar nicht in der "Supported
Debian virtual machines on Hyper-V" auf.
Wer redet von Debian 11? Das Setzen von fsck.repair=yes funktioniert
schon seit Debian 9 mit systemd. Für SysV musst du FSCKFIX=yes in
/etc/defaults/rcS setzen.
Ich meinte nicht das setzen von fsck.repair= yes, sondern vielmehr, ob es vielleicht besser ist, einen produktiven Linux-Server erst dann als virtuelle Maschine unter Windows Hyper-V zu betreiben, wenn die Version von Debian 11 auch bei Microsoft in den unterstützten Linux Systemen auf einem Hyper-V  gelistet ist, was zur Zeit ja noch nicht zutrifft.
docs.microsoft.com/en-us/windows-server/virtualization/hyper-v/supported-debian-virtual-machines-on-hyper-v


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