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Re: Ersatz für MS Onedrive im Kontext von Team-Bearbeitung



Am Sonntag, dem 29. November 2020 schrieb August Meier:
> Meines Erachtens ist ein Export im Format *.docx nur dann sinnvoll,
> wenn die "externe Seite" ausdrücklich wünscht, das Dokument weiter
> bearbeiten zu können.
>
> In allen anderen Fällen - so jedenfalls wird es bei uns gehandhabt,
> werden Dokumente im *.pdf-Format versandt. So können auch unerwünschte
> inhaltliche Veränderungen am Text verhindert werden.

Die „externe Seite“ besteht oft genug aus Verlagen, die ihrerseits
Änderungen am Dokument selbst vornehmen wollen, jedenfalls aber darauf
bestehen, dass sie Änderungen mit der Nachverfolgungs-Funktion von Word
nachvollziehen können.

Diese Leute davon zu überzeugen, dass Word nicht das ideale
Arbeitsformat ist, ist mir zuviel Aufwand. Zumal ich als
wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Lehrstuhl nicht die
Entscheidungshoheit habe und froh bin, dass meine Anregungen überhaupt
Beachtung finden. Vor diesem Hintergrund möchte ich auch nichts
vorschlagen, was „nur so halb und mit viel Bastelei“ funktioniert. Das
Risiko, durch Zerstörung eines gewohnten und ineffizienten, aber
funktionierenden Arbeitsablaufs Unfrieden zu stiften und offenen
Alternativen damit dauerhaft die Tür zu verbauen, ist mir zu groß.

  -quintus

-- 
Dipl.-Jur. M. Gülker | https://mg.guelker.eu | PGP: Siehe Webseite
Passau, Deutschland  | kontakt@guelker.eu    | O<


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