Marvin Gülker <post+debgerman@guelker.eu> (Do 13 Feb 2020 08:58:33 CET): > Möglicherweise belegen sog. „Sparse Files“ (also „Dateien mit Löchern“) den > Restplatz? Ich könnte mir vorstellen, daß du(1) schlau genug ist, eine > Sparse File zu erkennen und in ihrer „echten“ Größe (also abzüglich der > „Löcher“) anzuzeigen, df(1) aber nicht. Das würde die Differenz erklären. df guckt in die Filesystem-Metadaten, und hat keine Ahnung von Löchern. Es sagt Dir, ob noch Platz im Dateisystem ist. Unabhängig davon, was mit dem Platz, der nicht mehr da ist, passiert ist. du wird Dir keine Löcher anzeigen, es guckt nach dem verwendeten physikalischen Platz. ls -l zeigt die logische Größe. Mit ls -ls kann man sehr schön die Diskrepanz zwischen logischer und physikalischer Größe sehen. Die logische Größe spielt hier für den OP keine Rolle. Er hat keinen physikalischen Platz mehr. Also vermutlich verbraucht von Objekten, die man nicht sieht. (Dot-Files, die bei einem `du *` übersehen werden, gelöschte aber noch offene Files, riesige Directory-Strukturen, also Verzeichnisse in denen mal *SEHR* viele Files waren (oder noch sind)) -- Heiko
Attachment:
signature.asc
Description: PGP signature