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Re: NFS und autofs



On 05.01.20 12:36, Peter Funk wrote:

autofs hat den riesigen Vorteil, dass ich auf dem NFS-client (z.B. meinem
Laptop) an der Konfiguration absolut gar nichts ändern muss, wenn ich
auf einen neuen NFS-Server im Netzwerk zugreifen will.  Ich kann einfach
mit einem simplen cd-Befehl als Benutzer folgendes machen::

	cd /net/NEUER_NFS_SERVER_HOSTNAME/NEUES_NFS_VOLUME/PFAD

und das autofs-Subsystem hängt die von NEUER_NFS_SERVER_HOSTNAME bereit
gestellten Dinge automatisch ein.

Was genau steht denn bei Systemen, auf denen das funktioniert, in der referenzierten /etc/auto.net drin? Bei mir enthält diese Datei meinem Verständnis nach nichts, was zum beschriebenen Verhalten führen sollte/könnte.

 Es würde mich sehr betrüben, wenn das
auf einem modernen Debian-System mit installiertem 'autofs'-Paket nicht
mehr so funktionieren würde.

Sicherlich kann man es konfigurieren. Man muss es aber wohl aktiv tun, Standard scheint es nicht zu sein.

Die von mir (uns) üblicherweise benutzte /etc/auto.master-Konfigurationsdatei
enthält dafür üblicherweise nur folgende zwei Einträge::

  /net /etc/auto.net

Die so referenzierten Dateien sind Skripte, die vom autofs-Subsystem
aufgerufen werden.


Danke & mfG Paul


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