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Re: rsync ändert bei Ziel atime und ctime obwohl das Ziel ext3 FS mit noatime und nodiratime gemountet ist



Am 12.10.18 um 13:05 schrieb Martin Steigerwald:
> Pierre Bernhardt - 12.10.18, 12:41:
>> 1. Warum werden überhaupt auf dem Zielsystem die Nanosekunden beim
>> setzen der mtime abgeschnitten (gleiches OS Debian 9, gleiches FS
>> ext3)?
> 
> Ext3 kann keine Nanosekunden speichern.
> 
> Bei im Hauptspeicher gecachten Zeiten siehst Du Nanosekunden, bei allem, 
> was auf den Datenträger kommt, ist es nur noch Sekunden-genau.
> 
> Ext4, XFS und BTRFS bieten Nanosekunden-Auflösung.
Naja ich denke doch das ext3 es kann wenn man einen neueren Kernel verwendet und
die Inode Size 256 Byte statt 128 Byte ist. Man kann einige Features
des ext4 dann auch in ext3 verwenden, wie die Nanosekunden.
Deswegen bin ich auch nicht gleich darauf gekommen das das aber nicht
/normal/ ist. Ich hatte es ja einfach hingenommen das das /-FS welches
bei mir noch ext3 ist die Nanoseconds ausgegeben hat.

Ich habe dazu was bereits in einer Antwort an mich selber geschrieben.
Schau Dir die Mail gerne mal an ;-) Die Konvertierung hat ewig
gedauert ist aber jetzt fertig. Nach dem nächsten rsyncs weiss ich mehr.
Ich lass vorsichtshalber nochmal einen fsck laufen.

MfG,
Pierre Bernhardt



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