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Re: womit sichert ihr eure Daten?



> Und zum Thema Bacula allgemein: Bacula verfolgt einen
> Client/Server-Ansatz der auch auf große Netzwerke skaliert. 
Genau darum gehts mir ja hier um Enterprise/Firmen Einsatz

>Das macht den Zugang und die Konfiguration im ersten Schritt etwas
> anspruchsvoller, aber das Studium der sehr guten Dokumentation in ein
> paar ruhigen Stunden sollte helfen.
Nunja unter guter Doku verstehe ich etwas anderes, die aktuelle Doku ist einfach nur ein Runterschreiben der Funktionen und daraus soll man sich dann irgendwie Beispiele ableiten, was bei simplen Sachen noch funktionieren mag (sichere mir in der Woche Inkrementell, am Wochenende Differentiell und jeden ersten Sonntag im Monat ein Full), aber sobald man was komplexeres haben möchte wie zum Beispiel Inkrementell forever ist die Doku recht schlecht. Mir nützen die Funktionsbeschreibungen nichts wenn es an Beispielen und Kontexten mangelt. Die Bareos Leute wissen über den Mangel bescheid, ich hoffe jetzt nur das man das auch recht bald behebt.

MfG 
Stefan


On Tuesday, September 11, 2018 6:28:50 PM CEST Sebastian Suchanek wrote:
> Am 11.09.2018 um 14:50 schrieb Stefan K:
> > Hallo in die Runde,
> > 
> > [schwer Verständliches]
> 
> Don't drink and post.
> 
> Um die Frage aus dem Betreff zu beantworten:
> - Meine Nutzdaten liegen auf meinem Dektop-PC (Windows).
> - Von dort werden sie manuell via rsync auf meinen Heimserver
>   (Debian) gespiegelt.
> - Auf dem Heimserver liegen sie auf einem brtfs-RAID1.
> - Dort läuft täglich ein automatisches Backup mittels Bacula auf
>   LTO-Bänder.
> - Die Bänder-Backups folgen dem Großvater/Vater/Sohn-Prinzip. (Einmal
>   monatlich Voll-Backup, jeden Sonntag differentiell auf das letzte
>   Monatsbackup, jeden übrigen Tag inkrementell auf das letzte
>   Wochenendbackup.)
> - Zusätzlich hebe ich von jedem Voll-/diff./ink. Backup mehr als eine
>   Version auf, bevor die entsprechenden Bänder wiederbenutzt werden.
> - Neben den o.g. Nutzdaten sichert Bacula auch noch das eigentliche
>   System des Heimservers sowie weitere Nutzdaten, die nur auf dem
>   Server liegen (Maildirs des Mailservers, INN-Pools...).
>   Ebenso werden jeweils die Komplettinstallationen von aktuell zwei
>   Raspberry Pis incl. der dort vorhandenen Nutzdaten gesichert.
> 
> - Zusätzlich zu all dem mache ich aktuell noch eine Spiegelung direkt
>   vom Desktop auf USB-Festplatten, die ich "off site" lagere. Das will
>   ich demnächst noch durch die Off-site-Lagerung von LTO-Bändern
>   ersetzen.
> - Außerdem will ich mittelfristig noch weitere Desktop-Clients im LAN
>   in die Sicherung mit einbeziehen. Das dann allerdings vollautomatisch.
> 
> Und zum Thema Bacula allgemein: Bacula verfolgt einen
> Client/Server-Ansatz der auch auf große Netzwerke skaliert. Das macht
> den Zugang und die Konfiguration im ersten Schritt etwas
> anspruchsvoller, aber das Studium der sehr guten Dokumentation in ein
> paar ruhigen Stunden sollte helfen.
> 
> 
> HTH,
> 
> Sebastian
> 
> 


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