On 06/21/18 09:59, Stefan Baur wrote: > Am 21.06.2018 um 09:53 schrieb Martin Steigerwald: >> Daten auf RAID5 trägt möglicherweise zu längeren Scan-Zeiten in Amarok >> bei. Beim Scannen spielt neben der SSD-Performance entscheidend auch die >> Performance des Dateisystems, auf dem die Musik-Dateien liegen, eine >> Rolle. > > *kopfkratz* Für häufige, schnelle Lesezugriffe sollte aber doch > eigentlich RAID5 das Mittel der Wahl sein? Nur beim Schreiben frisst es > Performance, weil man noch das Parity-Bit bestimmen und speichern muss > (write penalty). > > Lügt <https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/RAID>? ;-) Nuja, Theorie und Praxis. Richtig gemacht (tm) ist RAID5 schneller als eine einzelne Platte, sowohl im RAW read als auch beim random access time. Mein RAID5 auf 6 HDs macht auch rund 500 MB/sec read im RAW read (resync jeden Monatsanfang), und die Access Time hab ich gerade ned bei der Hand, aber beim einlesen der MP3s auch ned so extremst wichtig. Sprich: im Falle von Amarok2 Music scan sollte ein RAID5 besser laufen als eine einzelne HD. Falls man nun jedoch 6 einzelne HDs parallel einscannen könnte, wäre das etwas anders (solange die 6 HDs nicht an einem Controller mit limitierter Bandbreite hingen). Es ist wie es ist: Amarok2 ist lahm bei großen Daten, auch mit DB (auf SSD) im Hintergrund. Und ja, Scan von Daten unter 200GB sind eher schnell erledigt, ich hab das Gefühl, das steigt nicht linear an. (die ~30 GB auf dem ArbeitsPC sind sozusagen instant eingelesen und verarbeitet). > Gruß > Stefan > MfG, Lars Schimmer -- ------------------------------------------------------------- TU Graz, Institut für ComputerGraphik & WissensVisualisierung Tel: +43 316 873-5405 E-Mail: l.schimmer@cgv.tugraz.at Fax: +43 316 873-5402 PGP-Key-ID: 0x4A9B1723
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