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Re: Kernel läd mehr als 200 Module!



Helge Reimer <helge.r@onlinehome.de> wrote:
> Am Sonntag, 18. Februar 2018, 21:33:44 CET schrieb Sven Hartge:

>> Die Einstellung "MODULES=dep" bewirkt lediglich, dass die initramfs
>> nur noch auf das System passt, auf dem sie gebaut wurde. Ändert sich
>> die Hardware, weil man z.B. auf ein anderes Mainboard umzieht,
>> kann/wird es passieren, dass das System nicht mehr bootet, weil
>> benötigte Module nicht mehr in der initramfs vorliegen.

> Beim Laptop eher unwahrscheinlich. 

Mein System auf dem Laptop hat mittlerweile die fünfte "Hülle", ohne das
ich neu installiert habe. Lediglich bei 2->3 habe ich rsync bemüht, weil
da das erste Mal SATA zum Einsatz kam und die alte Platte nicht mehr
passte. Und jetzt bei 4->5, weil das System von einer SATA-SSD auf eine
NVME-SSD umzog.

Sonst habe ich das Medium einfach nur in das neue Gerät gesteckt und
fertig.

> Ich wurde bei der Installation meines Systems gefragt, wie ich es
> gerne hätte.  Ich habe mich für die schlanke Variante entschieden.
> War, glaube ich, sogar empfohlen.

Letzteres wäre mir neu. Allerdings preseede ich seit geraumer Zeit den
Installer und sehe daher diese Frage gar nicht mehr.

Grundsätzlich lasse ich aber überall die "große" initramfs erzeugen, um
nicht plötzlich ohne bootbares System da zu stehen. Die ~30MB für die
initramfs sind ja bei nicht-embedded Systemen kein Problem.

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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