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Re: Datensicherung cloud



Am 19.01.2018 um 11:59 schrieb Michelle Konzack:
> hI cHRISTOPH,
> 
> Am 2018-01-19 hackte Christoph Schmees in die Tasten:
>> dann ist Client-seitige Verschlüsselung schon mal ein Muss. -
>>
>> Sieh dir mal an:
>> <https://www.teamdrive.com/de/leistungsuebersicht/> (deutsch)
>> <https://spideroak.com/one/> (nicht deutsch, aber von Herrn Snowden
>> empfohlen)
>> <https://tresorit.com/de> (schweizerisch)
>>
>> außerdem:
>> <https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/DigitaleGesellschaft/CloudComputing/Sichere_Nutzung_Cloud/Sichere_Nutzung_Cloud_node.html>
> 
> Aber Du weist doch "Was der Kunde nicht weis, macht ihn auch nicht heiss!"
> Sprich, Anbieter versprechen das Blaue vom Himmel, aber die wirklichkeit
> sieht dann doch etwas anderst aus...
> 
> Da stehen im Port Autonome de Strasbourg in einer Halle mal satte 2800
> Server mit zwei doppelten Eingangstueren (Schleussen), aber einen Meter
> weiter reicht es, mit einem Toyota Pickup gegen die (fensterlose) Wand
> zu fahren und im Serverraum mal Reifen zu wechseln...
> 
> Ich kenne das Gebaeude, weil ich in diesem Meine "Mobile Eco City" gebaut
> habe.  Da ist es nicht weit her mit Sicherheit.
> 
> Wie willste sowas bei irgendwelchen Anbietern ueberpruefen?
> 
> Beim Bauamt die Unterlagen einsehen, wie dick die Waende sind?
> 
> 11cm Ziegelmauer aus dem Jahre 1950 oder 60cm armieter Stahlbeton aus
> dem Jahre 2010?
> 
> Viel glueck!
> 

... dunkel ist deiner Worte Sinn. Ähm - wo ist das Problem?

Geht es um die Verfügbarkeit? Die ist schon viel weiter vorne in
Gefahr. Immer wieder fallen Cloud-Dienste aus, und zumeist nicht
einmal durch äußere Einwirkung. <eg>
Backup in der Cloud ist prima, aber nur als Gürtel + Hosenträger +
Nagel im Bauch. Mehrere unabhängige Lagerorte für Backup sind im
professionellen Umfeld ohnehin /best practice/ - angefangen vom
selbständigen Architekten, der seine (verschlüsselten!)
wöchentlichen Backups auf USB-Platten an drei räumlich getrennten
Orten verwahrt.

Geht es um die Vertraulichkeit? Bei guter Verschlüsselung kein
Problem. Sollen sie doch die Server klauen. Ich verwende sichere
Verfahren (nach heutigem Stand des Wissens) und sichere Schlüssel.

Also, wo ist das Problem? Eine Client-seitig ordentlich
verschlüsselte Ablage würde ich sogar dropbox anvertrauen ... wären
da nicht die Metadaten. Wie wollen die US-Datenvampire ja nicht
unnötig füttern. ;-)

-- 
Bitte keine Mails von USA-Providern wie AOL, me.com (Apple),
gmail (Google), hotmail/outlook.com (Microsoft) oder yahoo.
Solche Mails werden ohne Rückmeldung gelöscht.
Siehe <http://www.pc-fluesterer.info/wordpress/downloads>


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