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Nach Upgrade auf stretch fehlen symlinks auf logical volumes



Moin,

ich habe gestern und heute einen KVM-Server von wheezy auf jessie und
dann von jessie auf stretch gezogen. Die Kiste hat ein Software-RAID5
über vier Platten, da drauf ein LVM mit einer Volume Group und etwa
vierzig Logical Volumes, u.a. für virtuelle Maschinen.

Nach dem Upgrade auf stretch werden unterhalb von /dev/mapper bzw.
/dev/vg1 (die Volume Group heißt vg1) nicht mehr alle symlinks auf
/dev/dm-* angelegt. Die Device Files sind da, lvs, lvscan, lvdisplay
kennen auch alle Logical Volumes, aber von den verständlich benannten
Symlinks fehlen einige. Manche sind da, aber etwa vier Stück nicht,
auch nach Reboot nicht.

Als Workaround kann man folgendes machen:

  vgscan --mknodes --verbose

Danach hat man die Symlinks und kann bspw. die VMs wieder starten, die
die Logical Volumes als Datenträger nutzen, aber das ist IMHO keine
saubere Lösung. 

Ich vermute irgendein Problem mit udev? Oder ist da irgendein Cache
für metadaten nicht befüllt? 

Kennt jemand das Verhalten? Ist das ein Bug in einer Komponente oder
ein Konfigurationsproblem? Oder gibt es dazu schon einen Eintrag im
Debian Bugtracker?

Grüße
Alex

-- 
»With the first link, the chain is forged. The first speech censured, 
the first thought forbidden, the first freedom denied, chains us all 
irrevocably.« (Jean-Luc Picard, quoting Judge Aaron Satie)
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