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Re: capifax und FritzBox



Dietmar Segbert wrote:

> capifax -i mein_name -c meine_tel_nr -h Testfax fax_nr fax.tif
> 
> führt zu keinem Ergebnis, nur zu einer Fehlermeldung.
> 
> Mit roger_cli habe ich es ebenfalls nicht geschafft, ein Fax zu
> versenden.

Mitte der Nuller-Jahren hatte ich ein Set-up mit einer internen ISDN-
Fax-Karte, die über hylafax angesprochen wurde. Dafür hatte ich extra 
einen alten Rechner in Betrieb, der noch Steckplätze für ISA-Karten 
hatte. Gebrauchte Faxkarten mit diesem Standard waren sehr billig zu 
bekommen -- IIRC, 2 Stück für 5 EUR. Der Rechner kam für einen Euro 
von ebay.

Die Konfiguration war etwas nervig. Hylafax ist wohl für ein Umfeld 
mit vielen Nutzern und Rechnern gedacht. Aber nachdem ich es auf 
meinen Trivial-Fall mit nur einem User angepasst hatte, lief es soweit 
zufriedenstellend. Mittelfristig gab es aber immer wieder Probleme 
nach Updates. Wenn ich mich richtig erinnere, hakelte es gerade an der 
capi-Geschichte. Irgendwann habe ich die Fax-Geschichte mit einem 
neuen Rechner überhaupt nicht mehr in Gang gebracht. Es folgte ein 
Zwischenspiel mit dem klassischen "auf Papier ausdrucken und in ein 
autonomes Faxgerät schieben".

Dann bekam ich den Tipp, dass es linuxfähige Faxmodems gibt, die an 
USB angeschlossen werden. Auf der anderen Seite reden die zwar nicht 
direkt mit der ISDN-Leitung, sondern brauchen einen analogen 
Telefonanschluss. Aber die sind bei Fritzboxen und ähnlichen 
Kommunikationsanlagen wohl noch immer standardmäßig dabei. 

Das Faxmodem mit dem ich seit auch schon wieder mehr als fünf Jahren 
soweit glücklich bin, ist ein USRobotics USR5637. Es wird wohl auch 
unter der Bezeichnung USR805637 verkauft. Auf der Desktopseite nutze 
ich efax. Das hat sowohl eine Kommandozeile als auch ein GUI.

---<)kaimartin(>---


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