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Re: anacron, cron.daily, stretch



On Thu, 29 Jun 2017 13:25:50 +0000, Christian Andretzky
<Christian.Andretzky@in-chemnitz.de> wrote:
>Ich bekenne, dass ich ein ausgesprochener anacron-hasser bin, weil der  
>eigentlich nichts so tut, wie ich es gern hätte/bräuchte.
>Da ich früher auch mit Suse gearbeitet habe, hab ich mich für diese  
>Funktionalität immer auf ein kleines shell-script namens
>
>/usr/lib/cron/run-crons
>
>verlassen. Es ist bei Suse/opensuse Bestandteil des Pakets cronie.
>Das script lässt sich mit überschaubarem Aufwand so modifizieren. dass  
>es auch unter Debian alles das tut, was ich so erwarte.
>Ich erwarte eine dabei folgende Funktionalitäten:
>
>- Ausführung der {hourly,daily,weekly,monthly} Jobs im vorgesehenen  
>Zeitraster,
>- Nachholen eines der o.g. Jobs, wenn er überfällig ist, z.B. weil der  
>Rechner zum vorgesehenen Zeitpunkt
>   aus war.
>- Die nächste planmäßige Ausführungszeit richtet sich dabei nach der  
>letzten Ausführungszeit + Jobtyp
>
>Für die Bereitstellung dieser Funktionalität wird lediglich das o.g.  
>script und ein entsprechender Eintrag in die /etc/crontab benötigt.  
>(siehe dazu die zum cronie-Paket gehörende /etc/crontab).
>Die Überprüfung, ob was zu tun ist und die ggf. erforderliche Aktion  
>findet standardmäßig im 15 Min-Raster statt.
>Damit ist IMHO zumindest die von mir benötigte Funktionalität von  
>anacron abgedeckt.

Und was kann das mehr, als man - wenn man schon vom
Distributionsstandard abweiche - mit einem systemd-Timer erreichen
könnte?

Grüße
Marc
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