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Re: gdm3 will nicht mehr - nach Upgrade auf sttetch



Hallo Michael,

On 28.06.2017 17:17 Michael Biebl wrote:
Am 27.06.2017 um 20:06 schrieb Hugo Wau:
Hallo Richard,

On 27.06.2017 19:39 Richard Kraut wrote:
Am Montag, den 26.06.2017, 21:03 +0200 schrieb Hugo Wau:

mit den bisher 4 auf Stretch hochgezogenen Rechnern gibt es biser
keinerlei Probleme.

Heute war der T420 mit Intel-Grafik meiner Chefin dran, auf Stretch hoch
gezogen zu werden. Und prompt will der nach einem Reboot das Gnome nicht
mehr starten, auch nicht händisch mit
# gdm3.
Aber mit xdm läßt sich zum Beispiel die "Openbox" in X starten. In den
Logfiles ist mir bisher nichts aufgefallen, was mich stutzig machen
würde, außer in dmesg, dass

gnome-session segfault at .... error 4 in libgtk-3.so.0200011.

Das Neuinstallieren der 3 libgtk3 Pakete (amd64) hat keine Verbesserung
gebracht.

Wo muss ich jetzt genau nachschauen, um herauszufinden, was ich tun
muss, damit ich morgen, wenn ihr Rechner immer noch nicht läuft, keinen
Sch...-Tag habe?
Benutzen die anderen Rechner auch GNOME3 und/oder gdm3?

In den Release-Notes zu Stretch meine ich gelesen zu haben, dass der
X-Server ab jetzt bei der Nutzung von gdm3 nicht mehr mit Rootrechten
läuft.
Evtl. macht das, aus welchen Gründen auch immer, Probleme auf diesem
Gerät.

Es gibt hier noch einen T420 (mit SSD) und evenfalls Intel Video, der
problemlos mit Stretch läuft.
Das ist alles extrem seltsam. Steckt da wirklich die exakt gleiche
Hardware drin? Kannst du das nochmals überprüfen?
lshw zeigt für beide i915 als den Grafik-Treiber an.
der funktionierende Rechner zeigt unter CPU size: 2165 MHz der nicht funktionierende nur 801 MHz
aber als capacity wird bei beiden 3200 MHz angezeigt
der funktionierende Rechner hat 8 GB RAM, der nicht funktionierende nur 2 GB
der funktionierende hat kein firewire aber der nicht funktionierende hat firewire

außerdem habe ich auf beiden Rechnern lsmod | sort ausgeführt und bezüglich des Problems keine, das Problem betreffenden Unterschiede gefunden.
Auf dem Problemgerät ist der Benutzer auch Mitglied der Gruppe video und
sollte demzufolge auch mit /dev/fb0

und mit /dev/tri/card0 können. Nicht wahr?
Im Prinzip ist das nicht einmal notwendig, User in die Gruppe video zu
stecken. Per systemd-logind werden für die dri devices bereits
entsprechende ACLs mit Schreibrechten für den aktiven Nutzer vergeben.
Auf nem funktionierenden System siehst du dass mit
$ getfacl /dev/dri/card0

MfG

Hugo


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