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Re: Debian Jessie => Stretch ... Und Tschüss



Am 19.06.2017 um 14:32 schrieb Jochen Spieker:
> Martin Steigerwald:
>>
>> Deswegen wäre natürlich gut, wenn Jens mal dazu schreibt, welche Pakete auf 
>> seinem System apt dann entfernen möchte.
> 
> Wenn es Jens darum ginge, dass wir ihm helfen, sein Problem zu lösen,
> dann bestimmt. Davon gehe ich aber nicht aus.
> 
> J.
> 

Oh nett ;) Kannste aber. Nur leider schreibe ich dies nicht mehr aus
Debian, sondern aus Manjaro Openrc Version.

apt wollte eigentlich alles deinstallieren: z. B. im laufenden Betrieb
das aktuelle linux-image, ja eigentlich so ziemlich alles. Irgendwie
habe ich es dann zwar "geschafft", die Pakete aktualisiert zu bekommen –
dazu habe ich openrc rausgeworfen und systemd für das dist-upgrade noch
einmal installiert, aber es war ein kaputtes System.

Das Problem war IMHO ein Abhängigkeitenkreislauf zwischen openrc –
systemd – sysvinit. @Michael: Ich habe nicht behauptet, daß es unmöglich
ist, außer systemd ein anderes init zu benutzen, ich habe von "scheint
es unmöglich" gesprochen. Meine Vermutung bezog sich auch nur auf die
persönliche Erfahrung, ein stabiles Debian Jessie mit XFCE und openrc
als init laufen zu haben und daß dieses init dann während des
dist-upgrades auf stretch zwangsweise deinstalliert werden sollte.
Heißt: Meine init-Wahl führt wegen des eingeführten Standards systemd zu
Konflikten. Das nenne ich Bevormundung.

Gruß
Jens




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