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Re: Systemd-Zwang in Debian



Adrian Bunk - 19.06.17, 15:17:
> On Mon, Jun 19, 2017 at 03:13:18PM +0300, Adrian Bunk wrote:
> > On Mon, Jun 19, 2017 at 08:03:17AM +0200, Martin Steigerwald wrote:
> > >...
> > >
> > > Unstable von vor ein paar Tagen:
> > > 
> > > merkaba:~#100> apt purge systemd
> >
> >...
> >
> > Bist du dir sicher dass das ein systemd-Problem ist, und nicht
> > die (leider) üblichen Probleme wenn apt komische Lösungen für
> > Paketabhängigkeiten findet?
> > 
> > Probier mal:
> >   apt-get --purge install sysvinit-core kde-full lxqt udisks2
> > 
> > (wenn nötig mehr Pakete hinzufügen)
> 
> Bitte meine Mail ignorieren, ich habe da auch systemd/systemd-sysv
> verwechselt...

Willkommen im Club. :)

Ich frage mich auch, inwiefern der Aufbau der Debian-Paketierung zu Init-
Systemen dokumentiert ist, außerhalb von Mails von Michael an diese Liste.

So habe ich jetzt endlich nochmal klar gelernt, dass systemd-shim die für 
grafische Oberflächen notwendigen Dienste startet, auch wenn systemd nicht PID 1 
ist. So hatte ich das möglicherweise ne ganze Weile lang laufen, aber ich 
dachte immer, dann würde Plasma halt noch ConsoleKit verwenden. Von dem es, 
soweit ich hörte, wohl einen Fork namens ConsoleKit 2 gibt, der aber 
möglicherweise auch nicht mehr weiter entwickelt wird.

Wie dem auch sei, wer ein Debian-artiges System ohne Systemd-Paket betreiben 
möchte, für den ist wahrscheinlich Devuan besser geeignet. Ich schwanke da 
immer noch.

Mit der Sitzungsverwaltung via Systemd bin ich auch nicht so ganz 
einverstanden, aber das ist mal was für einen anderen Thread.

Ciao,
-- 
Martin


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