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Re: Booten von md raid5



Am 08.06.2017 um 19:31 schrieb Sven Hartge:
Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
On Wed, 7 Jun 2017 23:46:04 +0200, Thomas Schöpfer <t.schoepfer@tmx.ch> wrote:

Die Administration ist einiges einfacher, wenn man nur ein MD hat.

Deswegen legt man ja auch üblicherweise ein LVM in das MD. Ich nehme
dann gerne noch ein RAID 1 für /boot auf den ersten zwei Platten, dann
kann auch die erste kaputtgehen und ich kann immer noch booten, und
mehr als eine kaputte Platte kann ja auch das RAID 5 nicht abfedern.

LVM habe ich bisher nie verwendet. Hab das jetzt nochmal aufgebaut mit
RAID5 aus 4 Partitionen und LVM, analog dieser Anleitung:
https://wiki.debian.org/DebianInstaller/SoftwareRaidRoot

Nachdem GRUB2 ohne Probleme von LVM auf RAID5 bootet, spare ich mir das
mittlerweile und lege einfach alles dort hinein.

Separates /boot hat mich einfach zu oft gebissen, so dass ich komplett
darauf verzichte und /boot in / habe.

Sobald das Raid "clean" ist, wiederhole ich den Test.

Der Rechner verhält sich etwas ungünstig, wenn die 1. Disk getauscht werden muss. Die hat dann ja erstmal keinen Bootblock, und das Bios scheint nicht den Start von der 2. Disk zu probieren,
wenn die erste Disk präsent ist. Könnte ich eine der intakten Disks in
den 1. Slot verschieben, um das Problem zu umgehen? Oder besteht
das Software-Raid auf eine feste Anordnung der Disks?

Grüsse
 Thomas



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