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Grub - multipler Boot



Moin,

ich habe mehrere Debian- - und jetzt auch Devuan- - -Versionen auf
verschiedenen Partitionen der einzigen Festplatte des PCs installiert.
Bootmanager ist Grub/BIOS auf einer 1 GB-Partition. LVM kommt nicht zum
Einsatz.

Bislang lief das "einfach so" durch, das heisst, das Linux mit dem letzten
Kernelupdate hat auch update-grub ausgeführt.  Manchmal gab es leichte
Komplikationen, doch nun startete Jessie nicht mehr.  Dafür habe ich jetzt
die grub-Konsole gelernt..

Wie ist das vorgesehen, nach den Regeln der Kunst? Wenn ich es richtig sehe,
dann ist die grub.cfg weitgehend unabhängig von der grub minor-Version.

Ich nehme an, man installiert nur in einem System Grub und deinstalliert es
bei allen anderen?  Das ist nur ziemlich umständlich, zweimal neu booten. 
Oder werden die subdominaten Systeme über /vmlinuz- und /initrd-Symlinks
zuverlässig gestartet?

Die bei update-grub erzeugte grub.cfg verwendet die vollen Kernel- und
Ramdisk-Namen. Ich müsste ihm also beibringen, die Symlinks einzusetzen.

Weiterhin würde ich auf die UUID-Bezeichnungen verzichten. Jedoch - wenn ich
in /etc/default/grub die Variable

GRUB_DISABLE_LINUX_UUID=true

auskommentiere, bleibt dies unberücksichtigt.

Ich schätze, für meinen Fall reicht eine ziemlich einfach gestrickte
grub.cfg. Gibt es Alternativen, diese erstellen zu lassen?

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke            * * *            http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


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