Hallo, On 04/10/2017 09:35 PM, Kai-Martin Knaak wrote: > Vorhin habe ich mir die Neu-Installation eines Desktop-Rechners auf den > letzten Metern wieder zerschossen. Bisher installiere ich die diversen > Anwendungen, die ich mir auf dem Desktop wünsche halbhändisch mit > aptitude. Dazu klappere ich eine im Laufe der Zeit gewachsene Liste an > Paketen ab. Bei einem der Pakete, traten Abhängigkeitskonflikte auf. > Aptitude schlug vor, die Konflikte zu lösen, indem das halbe System > deinstalliert wird. Das habe ich im Tran akzeptiert. Offenbar ging dabei > die Fähigkeit verloren, das Debian-Repo zu kontaktieren. Jegliches apt-get > endet in Fehlermeldungen. Das läuft dann wohl auf einen Neustart mit dem > Installer hinaus... > > In den Ärger über den Patzer mischte sich die Idee, dass ein Debian-Paket > den Wunsch-Katalog abarbeiten könnte. Und wenn man schon dabei ist, könnte > es diverse Konfig-Dateien mit den hier lokal passenden Einstellungen > befüllen (LDAP, Kerberos, OpenAFS,...). Dieses Paket würde ich mittels > USB-Stick auf die schon mit einem Grund-Debian ausgestatteten Ziel- > Maschine übertragen und mit dpkg installieren. > > Bevor ich mich in die entsprechenden Howtos vertiefe -- klingt das für > Euch wie ein guter Plan? Gibt es bessere/praktischere Methoden, um (halb-) > automatisiert einen nach lokalen Wünschen zusammengestellten Desktop zu > bauen? Mit equivs kann man einfach Dummy-Pakete erstellen, mit denen Du per Depends Deine Wunsch-Pakete installieren kannst. Das erstellt zwar keine Config-Dateien, ist für einen ersten Wurf aber einfach. Liebe Grüße Uwe
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