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Re: NFS unter stretch



Am Mittwoch, 15. Februar 2017, 09:45:31 CET schrieb Jürgen F. Pennings:
> Am Tue, 14 Feb 2017 23:10:02 +0100 schrieb Martin Steigerwald:
> > Ist an sich ziemlich einfach, sofern kein Kerberos zum Einsatz kommen
> > soll.
> > 
> > Einfach das Beispiel in der /etc/exports nehmen, das Kerberos-Zeug vor
> > den Klammern einfach durch was wie 10.0.0.0/16 oder ein anderes Netz
> > ersetzen.
> > 
> > Und dann beim Mounten eben nicht den kompletten Pfad angeben, sondern
> > nur das ab dem Basisverzeichnis das im Beispiel, wenn ich mich recht
> > entsinne mit crossmnt markiert ist.
[…]
> OK, Martin, ich werde es beizeiten mal ausprobieren, aber solange NFS
> Version 3 hier (dank der Antwort von Ulf) noch weiter funktioniert,
> bleibe ich dabei.
> Das Beispiel in /etc/exports für Version 4 lautet
> 
> # Example for NFSv4:
> # /srv/nfs4        gss/krb5i(rw,sync,fsid=0,crossmnt,no_subtree_check)
> # /srv/nfs4/homes  gss/krb5i(rw,sync,no_subtree_check)
> 
> Aber inwiefern ist da nicht der komplette Pfad angegeben? Ich würde es an
> meine Situation so anpassen
> /var/spool/cyrus  192.168.1.0/24(rw,sync,no_subtree_check)
> 
> fsid=0 und crossmnt dürfte ich hier doch gar nicht benötigen, oder?

Also es geht ziemlich wahrscheinlich auch mit einem Eintrag, aber meines 
Erachtens empfohlenes Vorgehen ist ein Haupt-Verzeichnis zu haben und dann 
eines darunter und das darunter gebe ich beim Mounten an. Wie in dem Beispiel. 
Da würde der Mount dann lauten

mount -t nfs nfsserverhostname:homes /mnt/bla

Also "homes" statt "/srv/homes".

Nur würde sich das bei Dir nicht so recht eignen, weil das übergeordnete 
Verzeichnis von /var/spool/cyrus dann ja /var/spool ist… und eher nicht so 
sinnvoll ist, das zu exportieren.

-- 
Martin


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