Hallo! On 04/10/2016 01:39:35 PM, Rolf Lucius wrote:
Am Sonntag, 10. April 2016, 02:21:41 schrieb Christoph Johannes Kleine: > Nur als Anregung: mit unison beide Rechner syncron halten, man kann jaBei mir halte ich zwischen Desktop und Laptop per unison die wichtigsten Daten (Arbeit, procmail-Regeln für externe Mails, Adressen, Kalender, Timetracker etc.) synchron.> bestimmte Verzeichnisse auslasse, welche zB. Fenstergröße etc. > beinhalten. Dann brauchst du gar keinen Adapter.
Mein Notebook benutze ich nur hin und wieder. Um beide Rechner synchron zu halten, müsste es immer eingeschaltet sein. Das wäre mir für einen vielleicht nie eintretenden Ausnahmefall zu aufwendig. Und selbst wenn, dann könnte es noch immer sein, dass mir Daten (E-Mails z.B.) seit der letzten Synchronisation fehlen. Wenn ich direkt die Festplatte aus dem PC verwende, ist auf jeden Fall alles da.Mails verschicke ich von beiden Rechnern -- je nachdem, an welchem ich gerade sitze. Das Problem, dass die Mails (insbesondere die von mir selbst versandten) komplizierter zu synchronisieren sind, habe ich so gelöst:
Fetchmail läuft auf beiden Rechnern, holt jeweils die Mails von den verschiedenen Accounts ab, löscht sie aber nicht -- so kann auch der andere Rechner noch darauf zugreifen. Bei Arcor ist mein Postfach nur 50 MB groß, da logge ich mich dann so etwa alle zwei, drei Monate (wenn dann die Mails eintrudeln, dass der Platz knapp wird) per Web-Interface ein und lösche alles, was älter als eine Woche ist. So ist wieder genug Platz für neue Mails, und falls ich doch einmal ein paar Tage den einen Rechner nicht eingeschaltet hatte, kann er trotzdem noch beim nächsten Mal auf die zwischenzeitlich eingetroffenen zugreifen.
Wenn ich Mails verschicke, schicke ich sie immer auch per BCC an meinen Hauptaccount, wo sie dann von fetchmail wieder abgeholt werden. Procmail sortiert solche Mails dann direkt in einen separaten Ordner. Alle paar Tage schiebe ich die rüber in den Ordner für versandte Mails und lasse Duplikate entfernen. So liegen auf beiden Rechnern alle Mails, die ich bekommen, und alle, die ich verschickt habe.
Das einzig blöde ist der dreifache Netzverkehr: Mail geht von Rechner A raus und kommt bei Rechner A und Rechner B an. Ich hatte ja schon mit dem Gedanken gespielt, einen Rechner lokal als Mailserver laufen zu lassen, von dem sich der andere die eingegangenen Mails abholt und beim Provider löscht. Das geht aber nicht, weil ich den Laptop ja auch unterwegs benutze und dann wieder nicht an die neuesten Mails käme. Selbst wenn ich von außen auf den lokalen Server käme, wäre das zu langwierig, weil ich in einer (zumindest, was die telekommunikative Infrastruktur betrifft) ungünstigen Gegend wohne: Jenseits der Bahnlinie gibt es selbstverständlich 50 Mbit/s, bei mir sind nur "bis zu" 6 Mbit/s (tatsächlich eher 2 bis 3 Mbit/s) verfügbar. Es reicht für den Alltag, aber der Upstream ist eben lausig. :-)
Schönen Sonntag noch Andreas
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