Am 23.02.2016 um 21:58 schrieb Martin Steigerwald: > Das zusammen damit, dass systemd im Rettungs-Modus nicht mal erlaubt, via > systemctl oder service den SSH-Daemon zu starten finde ich schon ziemlich > heftig. So war das zumindest bei CentOS 7, wo systemd in den RettungsModus > wechselte, nachdem ich für /boot als Gerät LABEL=boot in die /etc/fstab > eintrug, vergaß das Label zu setzen und dann neu startete. Ich hab den SSH > dann allen ernstes mit /usr/bin/sshd manuell gestartet. Das ist nicht weiters verwunderlich. Der ssh.service hat (indirekt) eine dependency auf local-fs.target. Wenn dieses target nicht aktiv ist, triggered ein start von ssh.service natürlich auch diese Abhängigkeiten. Könnte ja auch sein, dass /var nicht eingehängt ist und ssh möchte in /var schreiben. Dann möchte man nicht, dass sshd gestarted wird. Wenn man weiss, was man tut, kann man die Abhängigkeiten ignorieren, indem man die systemctl option --job-mode=ignore-dependencies verwendet. Siehe auch die systemctl man page dazu und die Warnung: > If "ignore-dependencies" is specified, then all unit dependencies > are ignored for this new job and the operation is executed > immediately. If passed, no required units of the unit passed will > be pulled in, and no ordering dependencies will be honored. This is > mostly a debugging and rescue tool for the administrator and should > not be used by applications. -- Why is it that all of the instruments seeking intelligent life in the universe are pointed away from Earth?
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