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Re: Captive-Portal fuer WiFi-Zugang?



On 2016-02-12 15:10:58 Christian Knoke hacked into the keyboard:
> in öffentlichen WLANs und in Hotels in D ist das inzwischen Standard,
> um die Bürger an der Ausübung ihrer Rechte nach Art. 5 GG und § 31 UrhG zu
> hindern.

;-)

> Ist doch auch keine grosse Sache, bis auf die Authentifizierung. Das ist
> eher eine leicht umgehbare Identifizierung.

Inwiefern?  EIn ganzes Netzwerk hacken  um  an  irgendwelche  Login/Pass
ranzukommen?

> Üblicherweise vergibt der Router eine nicht-öffentliche IP, dann klappts
> auch mit der Mail.

Du hast nicht verstanden was ich meinte!

Bei den genannten drei Staedten, ist zwar ein Captive-Portal,  was  aber
nur den Web- und FTP Zugang sperrt.

Wenn Du Dich aber zu einem dieser WiFi verbindest, kannste  OHNE  umwege
und Authentifizierung E-Mails senden...

Funktioniert eigentlich so:

1)  AP haengt am besten an einer seperaten NIC am Router
2)  WiFi Client verbindet sich zu AP
3)  Router entdeckt eine neue Verbindung und leitet auf eine Webseite um
4)  WiFi User identififiert sich
5)  Webscript gibt ein Signal an Router
6)  Router fuegt die IP zur Routing Tabelle hinzu
7)  WiFi User kann Internet nutzen

Hatte mal vor ewigkeiten so eine Software gesehen, weis aber nicht  mehr
wo...

> > Habe nicht vor, mein WiFi fuer Spammer zu oeffnen!
> 
> Die leben doch nicht in der Nachbarschaft deines Biohofs! Die sitzen in
> Nadelsteifen in ihrem Grossstadtbüro.

Ganz im Gegenteil...  Die Spammer/Wardriver kommen aus dem  Nachbarstaat
RU und die sind definitiv ein Problem...  besonderst  wenn  die  wissen,
das Estland das schnellste Internet Europas hat!

LTE/4G mit 300MBit und 60GByte Traffic fuer 28€ ist nicht schlecht...
...und fuer 38€ kriegste sogar 100GByte Traffic

Da kannste im restlichen Europa nur davon traeumen!

-- 
Michelle Konzack        ITSystems
GNU/Linux Developer     0033-6-61925193


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