Re: Prozess lässt sich nicht killen [Bericht]
Martin Steigerwald <martin@lichtvoll.de> schrieb am 19.01.2016:
> Am Dienstag, 19. Januar 2016, 07:29:43 CET schrieb Stefan Baur:
> > Am 18.01.2016 um 23:15 schrieb Martin Steigerwald:
> > > Und hast Du mal meine Tipps zum Hart rebooten erwogen?
> >
> > Er schrob doch, dass er momentan nur per ssh drauf kommt.
> > D.h. die Kiste wird irgendwo stehen, wo er keine Remote Hands und kein
> > Out-of-Band-Management à la IPMI, ILO, etc. hat.
>
> Lies bitte mal meine Mail dazu. Ich hab einen Weg über einen Shell-Befehl
> beschrieben, der sich über SSH ja durchaus ausführen läßt.
Hallo liebe Debianer,
vielen Dank noch mal für die Tipps.
Ich habe jetzt neue Erkenntnisse und möcht auch berichten, was sich inzwischen
ergeben hat.
@Martin: Sicher konnte ich über ssh auf die Kiste zugreifen, aber solche
harten Eingriffe mach ich doch lieber vor Ort oder habe zumindest jemanden vor
Ort, der eingreifen kann.
Und genau so war es dann auch. Ich hab, wie Martin das empfohlen hat, erst mal
sämtliche relevanten Dienste heruntergefahren. Ein reboot -f blieb hängen und
ich musste eine neue ssh-Verbindung aufmachen. Ein reboot -fn fuhr die Kiste
zwar runter und starte sie auch, aber dieser Start endete nicht an einem
Prompt sondern an einer Latte von Fehlermeldung wegen nicht initialisierter
Geräte. Per ssh ging da erst auch mal nichts mehr.
Erst die harte Keule des Entzugs der Spannungsversorgung und das erneute
Verbinden mit der Stromleitung brachte Erfolg. Die Kiste läuft wieder.
Wir haben dann die betreffende USB-Platte versuchsweise mal wieder
angeschlossen.
blkid sah sie nicht. lsusb lieferte wenigstens das Device:
Bus 002 Device 002: ID 174c:55aa ASMedia Technology Inc.
Eine andere USB-Platte wurde anstandslos erkannt.
Deshalb vermute ich, dass die Platte einen Treffer hat. Wir werden sie
ausmustern.
Nochmals vielen Dank für die hilfreichen Beiträge eurerseits.
Harry
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