Moin Leute, Am 25.07.2015 um 09:49 schrieb Elimar Riesebieter: > * Christian Knoke <chrisk@cknoke.de> [2015-07-24 23:10 +0200]: > > [...] >> lsusb -v zeigt dir in der Ausgabe versteckt den angemeldeten Strombedarf >> der einzelnen Geräte. > http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=32171 > > Hat hier schon wertvolle Dienste geleistet ;-) > > Elimar nichts gegen ELV, aber die Gestaltung der Preise ist bei denen schon etwas utopisch. Ich habe selbst einige Bausätze von ELV gekauft, die haben mitunter auch Macken, aber egal. Natürlich dürfte der hohe Preis (verglichen mit den kompletten USB-Adaptern mit interner Anzeige) daher kommen, das ELV vermutlich nicht in China produzieren lässt. Mit Sicherheit weiß ich das aber. Andererseits bedient ELV wohl überwiegend den deutschen Markt und erreicht nicht solch hohe Stückzahlen wie eine Bude in China. Problematisch an dieser Anwendung ist, das man ein Messgerät braucht, das Spitzenwerte speichern kann, denn ein USB-Gerät kann auch ganz kurze Zeit höheren Strom aufnehmen. Mit bloßem Auge registriert man das nicht, von der oft geringen Geschwindigkeit der A/D-Wandlung preiswerter Messgeräte abgesehen. Ich spreche aus eigener (beruflicher) Erfahrung, wir verwenden für derartige Anwendungen (Erfassung Spitzenwert) entsprechende DMM (Schleichwerbung: Fluke) :-) Zu beachten ist bei empfohlenem Adapter von ELV, das man nur stromrichtig messen kann, sobald ein Strommesser angeschlossen und der Schalter geöffnet ist. Der fließende Strom verursacht über dem Innenwiderstand des Strommessers einen Spannungsabfall, das angesteckte USB-Gerät bekommt also etwas weniger Spannung, als man am Adapter messen kann. Will man wirklich die Spannung kontrollieren, sollte man den Schalter schließen! -- Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
Attachment:
signature.asc
Description: OpenPGP digital signature