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Re: Jessie und Grub per Hand installieren oder netboot failed to load ldlinux.c32



Am Freitag, 22. August 2014, 17:20:23 schrieb Dirk Finkeldey:
> Am 22.08.2014 13:18, schrieb Martin Steigerwald:
> > Am Mittwoch, 20. August 2014, 19:47:04 schrieb Thomas:
> >> Am Mittwoch 20 August 2014, 18:10:50 schrieb Martin Steigerwald:
> >>> Hast Du auch das Jessie Netinstall verwendet?
> >>> 
> >>> 
> >>> 
> >>> https://www.debian.org/devel/debian-installer/
> >>> 
> >>> 
> >>> 
> >>> Da gibt es einen Jessie Beta 1 installer.
> >>> 
> >>> 
> >>> 
> >>> Ich würde da nicht mit Hersteller-Treibern rumbasteln, wenn Jessie die
> >>> Platten sieht.
[…]
> >> die daily netinstall habe ich nicht zum installieren genommen, ich glaube
> >> damit lässt sich dieser RAID Kram auch nicht in Gang bringen. Aber wenn
> >> Du
> >> meinst kann ich es ja noch mal probieren. Das Problem ist da eben den
> >> grub
> >> Kram zum booten zu bringen.
> >> Ich habe auch alle möglichen Einstellungen des Controllers probiert.
> > 
> > Wenn Datenzugriff mit Jessie gelingt, dann wird es wichtig sein, auch
> > einen
> > Jessie-basierten Installer zu verwenden. Ob das reicht, damit es klappt,
> > kann ich nicht sagen.
> > 
> > Und es gibt neben der Daily eben auch die Beta 1.
> > 
> > Zu diesem RAID-Kram fällt mir nicht viel ein. Ich würd ja das in der
> > Maschine als JBOD einstellen und dann bei Bedarf ein SoftRAID
> > drüberlegen.
> > 
> > Ciao,
> 
> Ein Soft Raid über ein Hard Raid ?
> 
> Auf so etwas würde ich nie im Leben kommen, bevorzuge Hard raid.

Ich würde das alleine schon dann machen, falls ich keinen zweiten kompatiblen 
(!) Hardware-RAID-Controller da habe.

Weil ich möchte die Daten auch lesen können, wenn der Controller futsch geht.

Ich tendiere mehr und mehr zu SoftRAID:

- Einheitliches Admin-Tool anstatt
  - http://hwraid.le-vert.net/wiki/DebianPackages
  - ja, das ist kein Witz, alle natürlich mit unterschiedlichen Befehlsnamen 
und Optionen
  - Gut wäre da ein offener Standard zum Ansteuern der HWRaid-Controller

- Jeder HWRaid-Controller hat ein eigenes BIOS, aus meiner Sicht eines eine 
schlimmere Usability-Katastrophe als das andere, ich hab da so dermaßen 
grottenschlechte Oberflächen gesehen, dass mir die Worte dafür fehlen.

- Kein Controller als Single Point of Failure.

- Mit modernen Systemen kann ich mir – außer im Embedded Bereich – ziemlich 
sicher sein, dass die CPU-Leistung mehr als ausreicht.

- Beliebig mit LVM und andere Device Mapper Targets stapelbar.

- Bessere Kontrolle über das RAID, da die arbeitsweise von SoftRAID gut 
dokumentiert und nachlesbar ist. Was so eine HWRaid-Controller-Firmware genau 
macht? Weiß nicht, wie gut das die Hersteller dokumentieren.


So oder so bevorzuge ich aber, da wo ich selbst RAID verwende, mittlerweile 
ohnehin BTRFS RAID 1.

Ciao,
-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA  B82F 991B EAAC A599 84C7


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