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Re: Cluster mit KVM (oder XEN) und iscsi



Uwe Stoeckel <ustoeckel@gmx.de> meinte:

> > > Auf jeder physikalischen Maschine sollen mehrere virtuelle Server
> > > laufen, die mit einem "Zwilling" auf der jeweils anderen physikalischen
> > > Maschine im "Cluster" betrieben werden sollen. Erst einmal nur
> > > aktiv/passiv, als nächsten Schritt dann aktiv/aktiv. Die Daten sollen
> > > auf einer externen Platteneinheit über iSCSI angeschlossen werden.
> > > 
> > > Gibt es da vielleicht irgendeine Literatur, die mir dabei hilft, das in
> > > einem Aufwasch zu erledigen? Oder muß ich den langen Weg über die
> > > einzelnen Manuals und Try and Error beschreiten?
> > 
> > Warum willst Du das Land der Schmerzen betreten (und Applikationen in
> > virtuellen Maschinen verclustern)? Warum willst Du die Tore der Hölle
> > öffnen und nur eine "externe Platteneinheit" verwenden?
> 
> Es geht darum, den Punkt Sicherheit vor Hackingattacken (VM) 

?!

> mit dem Punkt Ausfallsicherheit (Cluster) zu kombinieren. 
> Dabei soll vorhandene HW möglichst effizient eingesetzt werden. Warum
> sollte ich 5x2 Maschinen betreiben, wenn es auch mit 2 Maschinen geht?
> Das wäre ökologischer Unsinn.
>
> Die Anwendunge, die dabei zum Zuge kommen, sind clusterkompatibel und
> somit kein Problem.

Ich weiss nicht, welche Art von Unsinn es ist, "clusterkompatible"
Anwendungen in VMs zu betreiben welche ebenfalls wiederum in einer
Clusterkonfiguration laufen ... beide Clusterschichten wissen nichts
voneinander ...

> Ich könnte auch mehrere externe Platteneinheiten verwenden. ;)
> Das kommt dann vielleicht irgendwann mal in naher Zukunft.

... um dann das ganze noch auf _einer_ externen "Platteneinheit"
abzulegen. 

Es wäre zu wünschen, dass die "Platteneinheit" eine gewisse
Ausfallsicherheit mit sich bringt (redundante Netzteile an zwei
verschiedenen Stromkreisen, redundante Lüfter, redundante Controller,
an die die Compute Nodes möglichst mehrpfadig angeschlossen sind).

Denn sind die Platten weg - ist alles weg. Für Testumgebungen mag das
noch akzeptabel sein - für produktive Zwecke reicht das nicht.

Tschö
Töns
-- 
There is no safe distance.


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