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Re: Virenscanner



Hallo,

Verzeihung, Björn, hatte soeben versehentlich nicht an die Liste geantwortet.

Am 10.11.2013 11:06, schrieb Bjoern Meier:
hi,


Am 10. November 2013 10:46 schrieb Tim Boneko <tim@boneko.de>:
Aber sie schauen sich Spam schon an, bevor sie ihn löschen,
und da frage ich mich, was Outlook noch alles zulässt beim Anschauen von
Mails. Ich vermute da die Schwachstelle, weil mir nix besseres einfällt.
das ist einer der Gründe, warum es Schadsoftware immer noch so einfach
hat. Es werden immer die üblichen Verdächtigen - ohne Sinn und
Verstand - auserwählt, weil es in der Vergangenheit öfter der Fall
war. Tatsächlich stellt Outlook, seit 2003, Dateien wie .exe,.bat und
ähnliches auf die Blacklist.
Zudem erlaubt zumindest bei mir Outlook2013 *nicht* das Öffnen von Links (http, ftp etc.) aus der Mail heraus. Man muss sie schon eigenhändig kopieren und in den Browser einfügen, sonst geht nichts. (Erinnere mich jedoch nicht, wie es bei OL2007 war und weiß auch nicht, wie es bei Windows-Live-Mail, dem kostenfreien Mailprogramm, ist.) Ebenfalls wird man beim "inline"-Öffnen (Bezeichnung?) von allen Dateianhängen gewarnt - es sei denn, man schaltet die Warnung ab. Beim Öffnen der Datei als eigenes Fenster (also z.B. .doc/x mit Word) werden zumindest Office-Programme in einem geschützten Modus geöffnet (inwieweit dies jedoch de facto schützt, weiß ich nicht zu sagen).

Was ich in der Hinsicht sehr kritisiere an OL ist, dass Spam zwar in entsprechendem Ordner landet, jedoch erst nach 10 Tagen automatisch gelöscht wird. Es gibt natürlich die Möglichkeit, die entsprechenden Mails eigenhändig sofort zu löschen, dann landen sie jedoch dummerweise erst einmal im normalen Papierkorb und müssen dort nochmals eigenhändig gänzlich entfernt werden. Ich frage mich immer, ob ich da was übersehen habe, wie man die Mails sofort endgültig löscht. - ?? (Probleme mit Spam-Mails habe ich jedoch ohnehin nur mit einem einzigen Konto.)
Hier wäre echte Deduktion mit vernünftiger Konklusion gefragt und
nicht heiteres Beschuldigten-Raten. Kein Wunder, dass viele Anwender
immer noch nicht gelernt haben, mit Verstand an die Dinge heran zu
gehen, wenn man ihnen immer und immer wieder die falschen Sachen
vermittelt.

Ich würde sagen, auch bei Windows kann man sich so und so anstellen. Wenn man die Sicherheitsbedenken ernstnimmt, sich entsprechend verhält, wo immer man sich vom PC in die virtuelle Welt hinbewegt und einen guten Virenscanner hat, dann hat man meiner Erfahrung nach gute Chancen, lange schadfrei zu bleiben.

Und wenn schon die Frage nach Virenscanner: Zwar ein Scanner v.a. für Unternehmen und Preis will ich gar nicht wissen, aber meinem Eindruck nach wirklich effektiv (und wenn man sich mit entsprechenden Kernel-Umbauten auskennt auch für Linux erhältlich): SophosAV. (Wird in meinem Hochschulstandort vom Rechenzentrum allen Unis und deren Studierende + Mitarbeiter zur Verfügung gestellt.) Was da nun Fachleute dazu sagen, werde ich evtl. sehen, aber wie gesagt, meine Erfahrungen damit sind gut.

Grüße,
Victoria


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