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Re: Nutzung von ifconfig und ifup/ifdown + Netzwerkmanager



Hallo Rico,
On 15.05.2013 10:35, Rico Pietzsch wrote:
Hallo Hugo,

Am 15.05.2013 09:00, schrieb Hugo Wau:
Hallo Manfred,
Also ich würde bei festen IP-Adressen, wo ich alles in der
/etc/network/interfaces einstelle, den Netzwerkmanager komplett
deinstallieren, damit er mir nicht ungewollt oder unbemerkt reinspuckt.
Dann schaue ich mir mit "# ifconfig" ("#" steht für "mit root-Rechten")
immer erst an, was ich habe, bzw. was verändert worden ist.
Bei jeder Veränderung in der /etc/network/interfaces oder in sonstigen
Netzwerk-Einstellungen, kann ich mit "# ifconfig ethx down" und "#
ifconfig ethx up" die alte Konfiguration im Netzwerk deaktivieren und
die neue Konfiguration starten ($ man ifconfig).
MfG
Hugo
wenn Einträge in der etc/network/interfaces drin stehen, nimmt man nicht
ifconfig sondern ifup/ifdown. ethx
Wenn man beides mischt also z.b. ifconfig ethx down und dann ifup ethx
up gibts übrigens unschöne Ziwschenzustände

Ifconfig ist zum Netzwerkgeräte per Hand einstellen.
[...]
Das mag im Prinzip richtig sein und auch der Literatur entsprechen. Was ich geschrieben habe, entspricht meiner Erfahrung aus der Zeit, als Wheezy noch sehr TESTING war, wo ich eine Zeitlang mit ifup-down überhaupt nicht die gewünschten Ergebnisse erzielte, wohl aber mit ifconfig. Weil es so für mich funktioniert, habe ich ifup/down inzwischen nicht länger geprüft. Die Probleme, die ich damals hatte, mögen heute vielleicht beseitigt sein. Wenn ich aber lese, was Manfred schreibt, werde ich halt an meine eigenen Erfahrungen erinnert, besonders wenn er berichtet, dass ifup nicht das gewünschte Ergebnis bringt. Letztendlich geht es ja darum, das im Rechner eingebaute Netzwerkgerät (die Netzwerk-Karte) richtig von Hand einzustellen, so dass sie mit dem angeschlossenen Netzwerk kommunizieren kann. Der Nebeneffekt ist, dass bei Ifconfig ethx up, halt auch (nach meiner Erfahrung) die /etc/network/interfaces gelesen und ausgewertet wird - aber man kann natürlich auch alle wichtigen Parameter, bis runter zur MAC-Adresse als Optionen übergeben und so unmittelbar testen.

MfG
Hugo


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