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Re: Festplatten verschlüsselt?



Moin Horst,


Am Freitag, 8. März 2013, 12:21:11 schrieb Horst Balzer:
 
> Nein, die Platten wurden nicht "angefasst" oder formatiert. Ich hatte
> schon die Verschlüsselung bei der zweiten oder dritten Partition auf
> /dev/sda abgebrochen. die beiden weiteren Platten sind daher
> möglicherweise auch nur als verschlüsselt markiert und lassen sich
> aber nun nicht mehr normal mounten...

Das ist gut. Nehme ein fdisk und lösche die Partitionstabelle. 
Anschließend legst Du die benötigten Partitionen exakt so wieder an wie 
sie vorher waren. Du hast doch die PartiotionierungsDaten auf Papier? 
Oder einfach nur eine große Part pro Platte? Also wichtig hierbei ist 
exakt! dieselben Partitoinen anzulegen.
Mir ist ähnliches unterlaufen und dieser Weg war erfolgreich. Danach 
waren die Partitionen wieder als ext3/ext4 ansprechbar. Es wird erstmal 
nur ein Flag gesetzt wie es aussieht.

Es dauerte, zu Deinem Glück, so lange weil der Installer die Partition 
vorher "Wiped", also alle Daten sicherheitshalber überschreibt.
Es ist unmöglich eine Partition mit Daten "on the Fly" zu crypten. Also 
vorher alle Daten sichern, dann verschlüsseln, dann die Daten zurück.

Habe mich ein wenig damit beschäftigt weil ich dank Hex-Core nun genug 
CPU-Power für perfomantes Verschlüsseln habe. Es hat lange gedauert 
meine ca. 10 TiB zu crypten. Eine Platte leermachen, mit luksformat -t 
ext4 anlegen, und dann wieder diese Datenmengen zurückkopieren.


> Daß die Daten futsch sind will ich nicht hoffen, aber testdisk werde
> ich mal probieren.
> Vielleicht kann ich ja die (hoffentlich) wiedergefundenen Daten auf
> meoinen Netzwerkspeicher sichern.

Glaub ich erstmal nicht.

> Viele Grüße
> 
> Horst

Tschüss
dirk
-- 


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