Re: Iceowl nicht mehr als Standalone?
Am Mittwoch, 23. Januar 2013 schrieb Johannes Rohr:
> Am 22.01.2013 21:26, schrieb Kai-Martin Knaak:
> > Johannes Rohr wrote:
[…]
> > Wer mit dem guten alten Gnome2
> >
> > zufrieden war, wird im Zweifelsfall mit xfce4 glücklicher. Das hat
> > allerdings in letzter Zeit große Fortschritte gemacht. In wheezy
> > präsentiert es sich in vielen Aspekten wie ein konsequent zu Ende
> > entwickeltes Gnome2.
> >
> > Eine andere größere Umstellung ist die von OpenOffice auf LibreOffice.
> > Damit waren auch einige Feature-Geschichten verbunden. Insgesamt habe
> > ich in letzter Zeit deutlich weniger Probleme beim Öffnen von mit
> > MS-Office erstellten Dokumenten als noch vor drei Jahren.
> >
> > Ansonsten zieht bei mir das übliche Hardware-Argument. Mit Squeeze
> > wollen weder mein Handy (MPT) noch meine Grafikkarten (AMD) vernünftig
> > kooperieren.
>
> Hardware-Probleme haben sich bei mir durch die Backports aber ziemlich
> gebessert: Neuer Kernel, neues X.org. Da ändert wheezy nicht viel. Im
> Gegenteil. Der größere Teil meines Elektronikschrotts ist mittlerweile
> so betagt, dass ein Umstieg auf Wheezy nicht wirklich Freude machen wird.
Also ich find Wheezy Klasse :)
Und für KDE Desktop bringt es auch Einiges!
Dann gibts noch Multiarch, Libreoffice usw.
Da mir einige Versionen in Wheezy aber auch schon wieder zu olle sind, habe
ich eh Sid auf meinem Haupt-Laptop.
Ich weiß, ich kann ja mithelfen, aber das Einzige ist: Ich finde den
Release-Prozess wieder so zäh. Releasen, fertig, weiter. Andererseits kommt
dann nicht die gewohnte Debian Stable-Qualität bei raus, und daher ertrage
ich das jetzt einfach mal, während ich manchmal etwas sehnsüchtig auf Arch,
Kubuntu usw. schaue.
PS: meinen privaten Server hab ich mittlerweile auch auf Wheezy
hochgeschoben. Hat ca. 1 Stunde gedauert. Einzige Frickelei: Die
Aktualisierung von Apache zerstörte ein funktionierendes Content
Negotiation. Das halte ich für einen Fehler, den ich aber noch nicht
gemeldet habe. Und war schwer zu finden, ließ sich dann aber mit einer
Konfigurationsanpassung ausbügeln. Achja, und die Dovecot-Konfiguration ist
nun in gefühlt mindestens 20 Einzeldateien. Ging mit meiner Datei in conf.d
gut, da Dovecot sie durch Zufall genau an der richtigen Stelle einlas. Da
kanns aber auch Ärger geben. Die Mühe, zu schauen, in welchen Einzeldateien
da jetzt die von mir angepassten Optionen drin stehen, hab ich mir einfach
mal gespart. Ich finde da den Ansatz bei Postfix manchmal doch
pflegeleichter. Und für mich gehört Doku für die Optionen nach wie vor nicht
in die Konfigurationsdateien rein. Dafür gibts Manpages.
--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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