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Re: Wo in Debian global $PATH setzen



Heiko Schlittermann:
> Dietz Pröpper <dietz@rotfl.franken.de> (Mo 07 Jan 2013 13:58:57 CET):
> > /etc/environment wird via pam ausgewertet, und funktioniert wie
> > erwartet. Ob's für Shells so geht wage ich zu bezweifeln, spätestens
> > wenn /etc/profile ausgeführt wird ist der PATH weg (da in /e/p
> > explitit gesetzt)
> 
> Das ist ein guter Punkt. Warum eigentlich ist das so? Vielleicht weil
> pam_env nicht nach UIDs unterscheiden kann?

Möglicherweise. Wobei es ein no brainer wäre, das ganze in /etc/profile nur 
für uid==0 umzusetzen. Wobei ich mir einbilde, dass der path u.U. auch via 
irgendwelche pam-Magie gesetzt werden kann.

> > Hier funktioniert auch ein Eintrag in /etc/profile, das liegt
> > vermutlich dran, dass ich kde verwende, startkde /bin/sh shebang't
> > und /bin/sh ein symlink auf dash ist. So wie ich die dash-Manpage
> > verstehe, geht die dash, wenn stdin nicht auf ein Terminal zeigt (was
> > bei startkde halten dürfte, /proc/<pid>/fd bestätigt dies), von einer
> > Loginshell aus, und wertet /etc/profile aus.
> 
> Huh? Wenn STDIN nicht auf ein Terminal verweist? Dann ist das doch
> gerade keine Login-Shell und auch keine interaktive Shell… Wo hast Du
> das gelesen? dash(1) verstehe ich da anders.

Ich hatte kreativ interpretiert, Du hast natürlich Recht.

Wobei ein kurzer Blick in die Xsessions der $hier installierten Display 
Manager einen neuen Verantwortlichen ergibt - sowohl Xsession von kdm, als 
auch die von gdm3 rufen (u.a.) /etc/profile, damit braucht's hinterher 
keine Loginshell mehr.

grz
	Dietz

Attachment: signature.asc
Description: This is a digitally signed message part.


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