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Re: Verständnisfrage: bootfähiges USB-Medium erstellen



Andre Tann schrieb:
> Michael Limburg, Mittwoch, 17. Oktober 2012: 
> 
> > Wird die Platte den überhaupt vom Bios gesehen oder läuft die evtl. zu
> > spät hoch?
> 
> Das Bios zeigt sie zumindest nicht in der Liste der in Frage kommenden
> Boot-Devices an. Das könnte in der Tat ein Hinweis darauf sein, daß die
> Platte es nicht rechtzeitig schafft zu starten. 

Man könnte es mal mit Warmstart oder eigener Stromversorgung der HD,
im Zweifel über einen aktiven USB-HUB probieren.

> > Ja, aber: 1. s.o. und 2. wie sieht die Platte jetzt aus (der Hinweis auf
> > fdisk kam ja schon)? Viele USB-Platten haben ne zusätzliche
> > Partition/Disk mit z.B. Software, die sich nicht mit dd überschreiben
> > läßt, sondern meist mit Herstellertools gelöscht werden muß.
> 
> Hm? Ein dd if=/dev/zero of=/dev/platte macht alles platt, was vorher
> drauf war. Daß man dafür extra Software bräuchte hab ich noch nie

Denkst Du.

> beobachtet, außer vielleicht bei Platten mit (hardware-)verschlüsselten
> Bereichen.

Dieses zusätzliche "virtuelle CD-Laufwerk" ist ähnlich wie bei vielen
Mobilfunksticks durch den Contoller auf der Festplatte geschützt. Der
mappt Dein dd einfach um den geschützten Bereich herum.
Ist z.B. bei vielen USB-HDs von Toshiba so.

Ach so, einen hätte ich da noch:
Booten von USB3-Platten am USB3-Port ist nicht, zumindest scheinen
die Biose das heute noch nicht zu unterstützen.

MfG Michael


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