Re: Softraid - grundsätzliche Frage
Am Montag, 16. Juli 2012 schrieb [ML] Michael Windelen:
> schrieb Dirk Finkeldey am 16.07.2012 18:15:
> > Am 16.07.2012 16:41, schrieb Dietrich Clauss:
> >> Dirk Finkeldey<dirk.finkeldey@ewetel.net> wrote:
> >>> auf sda 1 mal swap Partition mit 4 GB
> >>>
> >>> 1 Sw Raid Partition mit 50 MB für md/0
> >>> 1 SW Raid Partition mit Rest der 320 GB für md/1
> >>>
> >>> auf sdb das selbige
> >>
> >> [...]
> >>
> >>> Die Beiden Swap Partitionen werden einfach als swap gemountet,
> >>> fällt eine Platte aus fehlt halb die Hälfte der Swap.
> >>
> >> Dann bleibt der Rechner aber zunächst mal klemmen, wenn der Kern an
> >> den bereits belegten Swap nicht mehr herankommt. Um das zu
> >> vermeiden, lege ich den Swap jeweils ins Raid mit rein, entweder
> >> auf ein eigenes md oder als Swapfile ins Dateisystem.
> >>
> >> Gruß,
> >> - Dietrich
> >
> > Dann doch lieber eigenes md und darauf die swap Partition swapfile
> > halte ich für eine Bremse.
> >
> > Aber selbst wenn belegter wap verloren geht sollte sich das System
> > nach ca 15 min selbstständig kuriert gaben - habe ich mal getestet
> > sobald der swap voll gelaufen ist bereinigt das System selbstständig
> > Ram & swap, danach läuft alles so weiter wie vorher.
> >
> > Gruß Dirk Finkeldey
>
> Was spricht dagegen die md Devices zu Partitionieren? Dann hat man nur
> ein Device was man wieder syncen bzw. Partitionen für anlegen muß wenn
> die Platte abraucht (Falls man kein LVM auf Softraid verwenden möchte).
> Den swap würde ich jedoch auch ins Raid legen, zumindest so lange raid
> 1 ist.
Ach, gegen ein Swap-RAID 0 ist auch nix einzuwenden, wenn man den Verlust
des Swapspeichers bei Ausfall einer Platte riskiert. Dazu reicht es, beide
Swap-Partitionen mit der gleichen Priorität einzuhängen. Der Kernel
brettert auf alle Swap-Partitionen mit der gleichen Priorität gleichzeitig
drauf.
--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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