Re: Debian manuell kopieren
Bjoern Meier schrieb:
>
> Am 8. Juli 2012 20:06 schrieb Manfred Schmitt <expires-120731@slashproc.org>:
> > Bjoern Meier schrieb:
> >>
> >> Ich möchte halt BEVOR ich ein Verzeichnis anlege bzw. einrichte sagen
> >> warum und weshalb, macht einfach einen besseren Eindruck als etwas
> >> Vorgefertigtes zu nehmen.
> >
> > Also ich nutze ja nun nicht erst seit gestern Linux, eins der Systemver-
> > zeichnisse habe ich aber noch nie selber angelegt und ich wuesste auch
> > nicht welchen Mehrwert das hat.
>
> ich soll jetzt ernsthaft den Mehrwert davon erklären, wenn man etwas
> selber macht? So habe ich mir über die Jahre Wissen individuelles
> Wissen angeeignet, was mir schon oft nützlich war. Wie mein
Nein, das es einen Mehrwert hat sich den Linux-Kernel und/oder LSB/FHS
anzuschauen ist klar.
Aber am Anfang schriebst Du ja es geht darum "Kollegen Linux näher zu
bringen". Was sind das fuer Kollegen, welche die sonst nur an einem
Mainframe arbeiten oder welche die nur Windows bzw. Mac oder gar keine
Computer kennen? Ich bin von zweitem ausgegangen.
Fuer die ist aber, zumindest erst einmal, voellig irrelevant wie der
Kernel die Hardware anspricht oder warum es /bin und /sbin gibt (wobei
man das aber, je nach "techniness" des Kollegen, auch erwaehnen kann).
> Außerdem ist es ein gutes Training für mich, sowas mal per Hand zu
> machen. Gut, ich denke wir können das Thema hier beenden. Danke,
> immerhin konnte ich jetzt wieder etwas ausschließen.
>
Da bietet sich dann das schon genannte Linux from Scratch an.
Oder mal ein Gentoo von null aufbauen, das ist sicherlich auch recht
lehrreich. Oder auch Slackware, das gilt ja als relativ "rohe, unverbastelte"
Distribution. Aber das ist imo alles nichts mit dem man "einem Kollegen
Linux naeher bringen kann", eher im Gegenteil ;-)
Und wech,
Manne
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