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Re: sed: Problem mit Umlauten



Hallo Andre,

Andre Tann schrieb am Mittwoch, den 28.03.2012 um 11:45:
> Jochen van Geldern, Mittwoch, 28. März 2012: 
> 
> > Wie rufst du sed auf? In ein Script?
> > Wenn ja, wie wäre es mit:
> > iconv --from-code=ISO-8859-1 --to-code=UTF-8 iso.txt|sed ....
> > Statt sed iso.txt ...
> 
> Stimmt, das hab ich gerade probiert, das funktioniert.
> 
> Wenn das der "empfohlene" Weg ist, mit Windows-generierten Dateien zu
> verfahren, dann mache ich es so.

Wenn Du sonst noch keine Encoding-Probleme entdeckt hast, dann
würde ich es tatsächlich erstmal mit der oben von Jochen
von Geldern beschriebenen Methode probieren:  Dabei bleiben 
die Auswirkungen auf dieses eine Skript beschränkt.

Es gibt auch noch die Möglichkeit in der Samba-Konfiguration
/etc/samba/smb.conf mit den Charset-Opionen zu arbeiten.  

Häufiges genanntes Beispiel:
   unix charset = UTF-8
   dos charset = cp1252

Diese Alternative ist aber nicht ohne Einschränkungen zu empfehlen.
Wurden schon vorher Daten über Samba gespeichert oder wenn Dateien 
Referenzen auf andere Dateien enthalten, dann kann das richtig 
spannend werden.

Inzwischen etwas älter, aber immer noch lesenswert:
http://linuxwiki.de/Samba#Hinbiegen_von_falschen_Umlauten

Nicht nur wegen Encoding bleiben Migrationen in heterogenen Netzwerken
mit "Legacy"-Anwendungen auch heute immer noch ein wirklich schwieriges
Feld.

Viele Grüße, Peter Funk
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