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Re: dpkg --get-selections



Martin Steigerwald <Martin@lichtvoll.de> wrote:
> Am Mittwoch, 21. März 2012 schrieb Ulrich Fürst:
>> Ulrich, 
>> der gleich mal seine Backup-Notizen ergänzt. Nicht dass ich wieder da
>> stehe und mit meinem Backup nichts/zu wenig anfangen kann. 
> 
> Meine Backup-Strategie ist immer noch: Fast alles mit rsync. Und gut ist.
> 
> Es gibt nur wenige Verzeichnis, die ich weglasse:
> 
> merkaba:~/backup> cat debian-exclude 
> /proc/**
> /sys/**
> /tmp/**
> /var/cache/apt/archives/*.deb
> /var/tmp/**

/var/cache/* kann man komplett weglassen.  Der FHS meint[1] hierzu:

| The application must always be able to recover from manual deletion of
| these files (generally because of a disk space shortage).

Wenn auf dem Rechner sowas wie approx oder squid läuft, sammeln sich
dort gern ganz ordentliche Datenmengen an.  Sollte ein Paket mit dem
Verschwinden dieser Daten nicht klarkommen, ist das einen Bugreport
wert.  Ab squeeze hatte ich damit aber noch nie Probleme.

Bei /var/tmp formuliert der FHS eher vage:

| The /var/tmp directory is made available for programs that require
| temporary files or directories that are preserved between system
| reboots. Therefore, data stored in /var/tmp is more persistent than data
| in /tmp.
| 
| Files and directories located in /var/tmp must not be deleted when the
| system is booted. Although data stored in /var/tmp is typically deleted
| in a site-specific manner, it is recommended that deletions occur at a
| less frequent interval than /tmp.

Mh, muß man das nun mit sichern oder nicht?  Ich nehme es meistens mit
rein, aber nicht immer; je nachdem, wie genau das Backup werden soll.

> Denn ich möchte nicht erst überlegen müssen, wo die wichtigen Daten 
> liegen. Und alsRestore dumm und einfach Partitionen + LVM einrichten, 
> rsync zurück, Bootloader drauf und fertig sein. ;)

d'accord

Gruß,
- Dietrich

[1] http://www.pathname.com/fhs/pub/fhs-2.3.html#VARCACHEAPPLICATIONCACHEDATA


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