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Re: Preseeding und Partitionierung



Am 11.03.2012 19:07, schrieb Sven Hartge:

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Das fdisk meckert, das kenne ich ja. Kann man ignorieren. Das es
abstürzt, das hatte ich selbst noch nie.

sfdisk und fdisk meckern nur.
cfdisk beendet sich dagegen sofort wieder mit einer Meldung wie "FATAL ERROR: Bad primary partition 2: Partition ends in the final partial cylinder.". Absturz sähe anders aus. Unbenutzbar ist es trotzdem.

Das ist einen Bug-Report wert, weil bei einem gültigen
Partititions-Sektor sollte das nicht passieren.

Man kann sich nun drüber streiten, wo das eingekippt gehört: Beim Debian-Installer, weil er eine Einstellung verwendet, die mit den "mitgelieferten" (weil im Standardumfang der Installation enthaltenen) Tools nicht harmoniert, oder bei util-linux, weil die Versionen von cfdisk, sfdisk und fdisk nicht mit dem harmonieren, was der Debian-Installer (bzw. im Hintergrund parted) so treibt.


gnu-fdisk installieren, das ersetzt die altertümlichen cfdisk-, sfdisk-
und fdisk-Tools und kann auch die GUID-PT, welches die
Partitions-Tabelle der Zukunft darstellt. Die Kommandos heißen gleich,
sehen (fast) gleich auch, bedienen sich gleich, haben aber eine andere
Code-Basis.

Wäre eine Variante, aber mal ehrlich: Wenn der Debian-Installer hier frisch, fromm, fröhlich, frei meint, parted anweisen zu müssen, für neue Platten zu optimieren, dann *sollten* doch eigentlich auch die Tools aus gnu-fdisk zur Standardinstallation gehören, die von Haus aus damit umgehen können, und nicht die alten Tools aus util-linux... wer hat denn entschieden, dass das so unharmonisch in Squeeze kommt? *grumpf*

Am Besten machst du eh gleich eine GPT und keine
MSDOS-Partitions-Tabelle, da bist du für die Zukunft gerüstet,
Alignment-Probleme gibt es auch keine mehr.

So "bleeding edge" bin ich noch nicht. ;-)

-Stefan


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