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Re: Preseeding und Partitionierung



Am 11.03.2012 16:06, schrieb Sven Hartge:
newsgroups.mail2@stefanbaur.de<newsgroups.mail2@stefanbaur.de>  wrote:

Das führt - nach erfolgreicher Installation - beim (s)fdisk-Aufruf immer
zur Meckerei, dass Partition 1 und 2 nicht genau auf der Zylindergrenze
enden würden. cfdisk beendet sich deswegen auch sofort wieder.
Du obliegst dem Irrtum, dass in der heutigen Zeit die angegebenen
Zylinder- und Sektor-Grenzen noch irgendeine Relevanz haben. Du glaubst
doch nicht im Ernst, das Platten heute 255 Köpfe, 63 Sektoren und
x-Tausend Zylinder haben?

Nein, aber, wie Du selbst schreibst...

Leider sind die alten fdisk-Tools immer noch in dieser Welt gefangen,
die mit der Einführung von LBA vor Äonen geendet hat.

Dass (s|c)fdisk da aber so böse meckern, stimmt mich etwas nachdenklich. Vor allem cfdisk wird damit komplett unbenutzbar. Was parted und andere hardwarenahe Tools dann anstellen, will ich gar nicht ausprobieren. Bei der manuellen Partitionierung mit sfdisk ist dagegen (aus Sicht von cfdisk) alles in bester Ordnung.

Sachen wie "Partitions-Start sollte Vielfaches von 63 sein" und
ähnliches sind mittlerweile gefährlicher Humbug.

In der Zeit von SSDs und Platten mit Sektoren größer als 512Bytes sollte
man lieber die Partitionen auf dem Sektor-Vielfachen von 8 beginnen
lassen, was genau 8x512=4096 Bytes entspricht.

Alles kein Ding, ich hätte einfach nur gerne die beschriebenen ungefähr 4 GB großen Partitionen, wo die auf der Platte anfangen und wie groß sie genau sind ist mir piepe, sie sollten nur zueinander gleich groß sein. Und das ganze in einer Art und Weise, mit der cfdisk und ältere Tools eben auch noch klarkommen. Das ist das Ziel. Aber wie komme ich da hin?

Gruß
Stefan


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