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Re: [Semi-OT] Sicherung ja -- aber wie?



Am 2012-02-11, Christian <ChristianLupus@gmx.de> schrieb:

Zunaechst: Was soll eigentlich das "[Semi-OT]"? mir sagen? Soll ich
jetzt hier reinschauen oder es besser gleich seinlassen? Oder soll
ich erwarten, dasz alles nichts mit Debian zu tun hat? Oder doch nur
"semi", so ein biszchen doch, vielleicht so etwa drei Achtel oder
vielleich doch eher so um die vier Siebtel herum? Mit Verlaub: So
ein Quatsch.

Aber zu Deinen Anfragen und bisherigen Bemerkungen:

Zunaechst mach die Grundvorbereitung Deiner Platte davon abhaengig,
ob sie auszer Haus geht oder IRGENDWIE verloren (Diebstahl,
Beschlagnahme durch einschlaegig bekannte staatliche
Repressionsorgane, Amifucker bei Einreise in deren Land,
misztrauische Lebenspartnerin &cet.) gehen kann. Es spricht
eigentlich alles dafuer, die Platte vollzuverschluesseln und mit
"cryptsetup" geht das wohl am einfachsten. Anleitungen kursieren
zuhauf im Netz.

Dann plane gleich eine Platte ausreichender Kapazitaet ein, denn
inkrementelles Backup lohnt sich allemal. Setze hierzu rsnapshot
ein, das Prinzip ist genial. Oder baue das mit wenigen Befehlen
nach, sinngemaesz bei der Platte in /mnt wie folgt:

Erstsicherung am Ende Februar:
==============================

  mkdir /mnt/201202
  rsync -av --numeric-ids /pfad/zu/den/daten /mnt/201202

Folgesicherung Ende Maerz:
==========================

  cp -al /mnt/201202 /mnt/201203
  rsync -av --delete --numeric-ids /pfad/zu/den/daten /mnt/201203

Und so weiter.

Zeitabstaende und davon abhaengig zu machende Verzeichnisnamen in
/mnt beliebig anpassen.

Grusz,

Peter Blancke

-- 
Hoc est enim verbum meum!


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