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Re: Debian als Client an Samba-Domäne



On Sat, Aug 06, 2011 at 02:21:05PM +0200, Hans-Dietrich Kirmse wrote:

> Das die Lehrer auch auf die Schülerverzeichnisse zugreifen können, wird
> über ACLs geregelt.

Uih, NFS und ACL, das wird ggf. spannend.
Ich mag ACL nicht, da mir bei ls -l die Übersichtlichkeit fehlt. Ich
versuche allerdings auch komplizierte Zugriffbrechtigungen von Anfang
an aus zu schließen.

Mit ACL landet man bei NFSv4 und muß sich mit dem "security model"
außereinader setzen. Dann hat allerdings das 16 Gruppen-Limit nicht
mehr und eventuell ist auch die Zickerei von openoffice nicht mehr
vorhanden. 

http://www.heise.de/netze/artikel/Das-Netzwerk-Dateisystem-NFSv4-221577.html
http://www.heise.de/netze/artikel/NFSv4-unter-Linux-221582.html

> und wie richtet man das als Admin ein, dass der User, egal ob
> Schüler oder Lehrer, diese (und möglichst nur diese) Laufwerke /
> Verzeichnisse zur Verfügung hat?

autofs5: /etc/auto.master


> Aber wie der Zugriff auf den Fileserver eingerichtet wird (oder
> anders gesagt, die Laufwerke simuliert werden können), das ist mir
> als Einziges noch nicht klar bzw. habe noch nichtmal einen Ansatz.

NFSv4 oder CIFS. Vergiß das mit den Laufwerken, das ist selbst unter
Windows ein "nicht Tot zu kriegender Anachronismus"; oder wird das
mittlerweile wieder von Moft propagiert? Ich kenn mich mit dem
Randgruppenbetriebsystem so gar nicht aus.

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