Re: [Semi-OT] USB-Sticks
Hallo Andy,
Andreas Weber schrieb am 06. Jul um 19:44 Uhr:
> Am 06.07.2011 19:18, schrieb Christian Knoke:
> >
> > Nein, mein Spieltrieb geht nicht so weit, das jetzt auszuprobieren. Aber
> > wenn ich dich richtig verstehe, wird kein Passwort benötigt, oder anders
> > gesagt, es lässt sich auch keines einstellen/vergeben.
>
> Hallo Christian,
> bei denen die ich kenne (vorwiegend AlcorMP AU* Controller) nicht.
> Die "Sicherheit" liegt also nur darin zu hoffen, daß kein typischer User
> die passende Software findet und den Schreibschutz wieder aufhebt.
>
> Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, daß es Controller gibt, welche
> diese Optionen mit einem Passwort schützen. Ich denke da musst du mal
> den Hersteller fragen und ein Datenblatt anfordern.
Es hätte ja nur Sinn, wenn man das Passwort frei setzen kann und es *kein*
Masterpasswort gibt.
Hhm aber wenn ich mir das jetzt durchlese, wenn es eine solche Funktion
gäbe, könnte man jeden USB-Stick in Null komma nichts damit per Virus
schachmattsetzen, wenn der Besitzer *kein* inidviduelles Passwort setzt.
> Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst solltest du bedenken, daß
> böse Jungs auch hinter dem USB-Flash Controller ansetzen können (also
> öffnen und NAND-Flash direkt kontaktieren) um dort etwas zu
> manipulieren, gelöschte Daten wieder herstellen usw.
> In diesem Fall hilft es auch nichts, wenn die Verbindung nach "draußen"
> über USB gesichert ist.
>
> Ich habe mein debian auf einem verschlüsselten Stick, möchte ja aber
> auch persistente Daten haben.
Wie groß ist eigentlich der Overhead einer solchen Verschlüsselung, für den
Blocklesezugriff und für die CPU-Last insgesamt?
Gruß
Christian
--
Christian Knoke * * * http://cknoke.de
* * * * * * * * * Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.
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