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Re: Problem mit rsync und Hardlinks (Diskspace explodiert)



Hallo,

Am Freitag, 16. Dezember 2011 schrieb Michelle Konzack:
> Damit bei  einem  Full-Backup  nicht  jedesmal  >1,2
> TByte  transferiert werden müssen, kopiere ich das lezte Full-Backup
> mit
> 
>     cp -a ${LAST_FULL}/* ${NEW_BACKUP}/
>     +
>     rsync -v -e ssh -a root@${SERVER}:${SOURCE} ${NEW_BACKUP}/
> 
> damit werden auch Hardlinks de-refferenced.  Für
> das  Incremental-Backup verwende ich immer das lezte
> Backup-Verzeichnis mit
> 
>     cp -a -l ${LAST_BACK}/* ${NEW_BACKUP}/
>     +
>     rsync -v -e ssh -a --delete root@${SERVER}:${SOURCE} ${NEW_BACKUP}/

Nur eine Idee, die nur dann Sinn macht, wenn Du da in der letzten Zeit 
etwas geändert hast:

Enthält SOURCE einen abschließenden Slash?

Sonst kopiert rsync das neue Backup in ein Unterverzeichnis unterhalb 
NEW_BACKUP. Der cp-Befehl legt jedoch nache, das das Backup direkt in 
NEW_BACKUP ist.

Für solche Backup-Szenarios gibts rsnapshot, das auf rsync zurückgreift. 
Das setzen wir mit --link-dest ein und das funktioniert auch mit Squeeze 
einwandfrei. Einziges Thema ist, dass rsnapshot meines Wissens rsync-
Fehlermeldung immer noch nicht in die Protokoll-Datei durchschleifen kann. 
Wenn also ein Fehler auftrat, darf man es in einer Shell nochmal manuell 
laufen lassen, um die Fehlermeldungen zu sehen. 

Ciao,
-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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